„Never change a winning team“: Getreu nach
diesem Motto setzt Ramisch für Nationalmannschaft der Deutschen
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) beim Deutschlandpokal auf das
erfolgreiche Team der Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen Rescue
2010.
Da aber bei den Wettkämpfen am 19. und 20. November 2010 jeweils
nur fünf Damen und Herren zum Aufgebot zählen, muss die Trainerin
allerdings zwei der Athleten, die im Oktober den dritten Platz der
WM-Gesamtwertung errangen, zu Hause lassen. „Die Entscheidung ist mir
schwer gefallen“, berichtet Ramisch angesichts der sehr guten
Leistungen aller WM-Fahrer. Und so kam es ihr gelegen, dass David
Loosen wegen einer noch nicht ganz auskurierten Verletzung
signalisierte, lieber auf den Start zu verzichten. Bei den Damen traf
es Julia Schatz, die nun beim Deutschlandpokal nur für ihren
Landesverband Sachsen-Anhalt starten wird.
Ramisch blickt angesichts der anhaltend guten Form ihrer
Athletinnen und Athleten zuversichtlich auf den Deutschlandpokal und
ist sich sicher, dass das Team auch die Italiener auf Distanz halten
wird. Diese hatten direkt nach der Rescue angekündigt sich für die
Niederlage im Duell um Platz drei zu revanchieren und in diesem Jahr
den Deutschlandpokal zu gewinnen.
Für Interims-Bundestrainerin Ramisch ist der Deutschlandpokal
zugleich der letzte Wettkampf in ihrer Verantwortung. Nachdem sie
schon bis 2003 den Posten der Cheftrainerin inne hatte, war sie im
vergangenen Jahr nach dem Deutschlandpokal und dem Ausscheiden ihrer
Nachfolgerin Anne Lühn noch einmal in den Trainingsbetrieb
zurückgekehrt.
Pressekontakt:
Henning Bock
Tel.: 0 57 23 . 955 – 442 oder 0 17 5 . 1 60 27 55
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