ADAC Formel 4-Fahrer treffen Formel-1-Star Charles Leclerc (FOTO)

Einmal einem Star aus der Formel 1 die Hand schütteln und einer
Boxencrew aus der Königsklasse bei der Arbeit über die Schultern
schauen: Für die ADAC Formel 4-Fahrer Niklas Krütten (16, Trier, Van
Amersfoort Racing), Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS),
Gianluca Petecof (16, Brasilien, Prema Powerteam), Théo Pourchaire
(15, Frankreich, US Racing CHRS) und Roman Stanek (15, Tschechien, US
Racing CHRS) ist dieser Traum schon vor dem Auftakt des ADAC Formel
4-Wochenendes im Rahmenprogramm der Formel 1 in Hockenheim Realität
geworden. Die fünf Piloten schauten bei Arthur Leclercs Bruder
Charles (21) vorbei und besuchten gemeinsam die Box der Scuderia
Ferrari. Der Shootingstar gab Einblicke in die Abläufe in der
Königsklasse, beantwortete geduldig Fragen und hatte den einen oder
anderen Tipp parat.

„Das wird ein tolles Wochenende. Natürlich will jeder aufs Podium
und Rennen gewinnen vor dieser Kulisse“, sagt Théo Pourchaire, der in
der Meisterschaft nach den ersten sechs Rennen mit Niklas Krütten
gleichauf an der Spitze liegt: „Ich führe in der Meisterschaft und
möchte die Position halten. Es war toll, Charles zu sehen. Er ist ein
guter Typ, und er ist bei einem der besten Teams der Formel 1. Es ist
unglaublich, wie viele Leute an zwei Auto arbeiten. Apropos Autos:
Die sind groß, super interessant und beeindruckend.“

Diesen Eindruck teilten alle anderen Piloten, und selbst Arthur,
der die Königsklasse aus den Erzählungen seines Bruders schon bestens
kennt, war beeindruckt. „Ihn an der Rennstrecke zu treffen, ist
besonders“, sagt der Meisterschaftsdritte und blickte schon einmal an
die Zukunft: „Es ist ein Traum, dass wir beide in der Formel 1
fahren. Ich hoffe, dass er eines Tages Realität wird.“

Diesen Traum teilte Leclerc junior natürlich mit allen anderen
Piloten aus der ADAC Formel 4. An diesem Wochenende absolviert die
Highspeedschule des ADAC zwei Rennen am Samstag (17 Uhr) und Sonntag
(10.25 Uhr) auf der ganz großen Bühne. SPORT1 und SPORT1+ übertragen
die beiden Rennen im TV, online sind die Läufe unter
adac.de/motorsport und auf der Facebook-Seite der ADAC Formel 4 zu
sehen.

Bereits im vergangenen Jahr war die ADAC Formel 4 bei der
Königsklasse zu Gast – Gianluca Petecof war damals schon dabei. „Es
ist ein unbeschreibliches Gefühl, absolut toll. In der Garage bekommt
man einen Eindruck davon, wie intensiv in der Formel 1 gearbeitet
wird“, sagt der Ferrari-Junior, der das Auftaktrennen der Saison in
Oschersleben souverän gewonnen hatte: „Ich kenne Charles bereits,
aber es war toll, ihn hier auf dieser Bühne zu treffen. Es ist ein
besonderes Gefühl, vor dieser Kulisse zu fahren – ich kann kaum
erwarten, dass es losgeht.“

Für Rookie Roman Stanek war es „super spannend zu sehen, wie alles
abläuft und wie komplex in der Formel 1 gearbeitet wird“, betont er:
„Aber für den Fahrer ist es ähnlich wie bei uns in der ADAC Formel 4
– es geht darum, möglichst schnell zu sein. Aber natürlich ist viel
mehr Trubel. Klar ist es großartig, dass so viele Leute zusehen –
aber im Rennen blende ich alles aus und konzentriere mich auf meinen
Job.“

Am Freitag wird es für die Nachwuchspiloten der ADAC Formel 4 dann
ernst: Um 9.45 Uhr beginnt die erste Trainingseinheit auf dem
Hockenheimring, ehe am Samstag (ab 9.45 Uhr) das Qualifying folgt.

Pressekontakt:
Oliver Runschke, Tel.: +49 (0) 89 7676 6965, E-Mail:
oliver.runschke@adac.de
Kay-Oliver Langendorff, Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, E-Mail:
kay.langendorff@adac.de

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