Bad Hévíz – schon bald ein „echtes Hungarikum“

2014 wurden der Bad Hévízer Thermalsee und die traditionelle Bad Hévízer Medizin ins Wertregister des Komitats Zala eingetragen. Der nächste Schritt ist die Aufnahme in die Liste der besonderen Nationalwerte Ungarns – das so genannte „Hungarikum“.

Bad Hévíz ist bekannt für seine über 200-jährige Kur-Tradition und übt auch als Wellness-Destination eine magische Anziehungskraft aus. Es liegt in Zala, einem Verwaltungsbezirk in Südwestungarn zwischen der kroatisch-slowenischen Grenze und dem Plattensee. Zu den „offiziellen Naturwerten“ des Komitats Zala zählen seit dem Vorjahr der Bad Hévízer Thermalsee und die traditionelle Bad Hévízer Medizin. Die Aufnahme in das Wertregister des Komitats Zala ist ein erster Schritt auf dem Weg zum nationalen ungarischen Prädikat Hungarikum. Dieses erhalten alle für Ungarn typischen und originalen Nationalwerte, die von der Hungarikum-Kommission für schützenswert befunden werden: Der Bad Hévízer Thermalsee als weltweit größter, biologisch aktiver Thermalsee und geologische Besonderheit mit seinem einzigartigen Heilschlamm sowie der Schutzwald stehen vor der Aufnahme in die Liste. Auch die Bad Hévízer Medizin mit dem hier erfundenen Gewichtsbad und den traditionellen Behandlungsmethoden sollen wegen ihres besonderen Stellenwertes für die ungarische Identität noch 2015 in das Register aufgenommen werden. Betreiber des Aufnahmeverfahrens in die nationale Werteliste sind das Thermalbad Bad Hévíz und das Sankt Andreas Rheumakrankenhaus.

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