Im Interview mit dem Hamburger Magazin stern
äußerst Christian Streich Respekt vor dem Bundestrainer Joachim Löw:
„Er ist ein außergewöhnlich guter Trainer, der sein Handwerk
versteht, sonst wäre er 2014 nicht Weltmeister geworden.“
Die Gründe für das frühe Ausscheiden er deutschen Mannschaft bei
der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland sieht der Trainer des SC
Freiburgs in anderen Bereichen: „Die Spieler hatten nicht diese
Energie drin“, so Streich. Als Beispiel nennt er Toni Kroos: „Der
lebt nur für den Fußball. Er gibt alles. Seit Jahren gewinnt er die
Champions League, seit Jahren ist er bei all den vielen Turnieren und
Spielen dabei.“ Nach dem Spiel gegen Südkorea habe Kroos auf Streich
„ausgepowert gewirkt.“
Das Abschneiden der Nationalelf empfindet der Fußballlehrer als
nicht tragisch: „Es gibt kein Naturrecht, dass Deutschland immer ins
Endspiel kommt.“ In der Schmach von Kasan sieht Streich eine große
Chance: „Daraus kann große Energie erwachsen.“
Diese Vorabmeldung ist nur mit Nennung der Quelle stern zur
Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
Sabine Gruengreiff,
Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Tel. 040 3703 2468
Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen