„Ich bin keine Köchin, ich bin 
Nonne“, sagt die ehrwürdige Jeong Kwan, eine Meisterin der 
koreanischen Tempelküche, die seit ihrem Segment in der Netflix-Reihe
Chef–s Table international bekannt wurde 
(https://www.youtube.com/watch?v=LQiX4M07Kao).
   Die interaktive Multi-Channel-Pressemitteilung finden Sie hier: ht
tps://www.multivu.com/players/English/8567451-experience-korean-templ
e-food-at-templestay/
   Wie wurde Ernährung zum Pfad in den gelebten Buddhismus? Wer ihre 
Philosophie näher kennenlernen möchte, sollte einen Blick auf die 
koreanische Tempelküche werfen.
   Als Tempelküche werden die Mahlzeiten der Mönche und Nonnen in 
ihren Tempeln bezeichnet. Diese Definition der Tempelküche ist jedoch
in sich nicht ausreichend. Im koreanischen Buddhismus gilt die 
Tempelküche als einer der Wege, die Lehren des Buddha zu 
praktizieren. Dazu zählt der gesamte Ablauf vom Anbau der Zutaten 
über die Zubereitung bis zur Mahlzeit.
   Buddhisten ehren alles Lebende und suchen nach Harmonie mit der 
Natur. Sie verwenden weder Fleisch noch Fisch und auch keine 
künstlichen Geschmacksverstärker. Fünf kräftige Kräuter – 
Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Lauch, Schnittlauch und Zwiebeln –  die
als oshinchae bezeichnet werden, sind ebenfalls in der Küche niemals 
anzutreffen. Es wird ausschließlich mit saisonalem Gemüse, 
Sojabohnenpaste und Sojasoße aus tempeleigener Herstellung gekocht.
   Das beste Erlebnis der Tempelküche ist der Besuch eines Tempels 
mit Teilnahme am Templestay-Programm. Derzeit nehmen ca. 130 
koreanische Tempel am Templestay teil, von denen einige Gästen auch 
die Möglichkeit bieten, ihre eigenen Tempelküchengerichte 
zuzubereiten. (Templestay Website: eng.templestay.com)
   Fans der Serie Chef–s Table werden wahrscheinlich bevorzugt den 
Baekyangsa-Tempel wählen – dort ist es eventuell möglich, die 
Tempelküche direkt mit der ehrwürdigen Jeong Kwan zu erlernen. Aber 
auch der Jingwansa-Tempel ist für seine Tempelküche berühmt. Im 
Bongseonsa-Tempel können Sie dampfgegarten Reis in Lotusblättern 
vorbereiten. Wer gleich drei bis vier Gerichte der Tempelküche 
zubereiten möchte, ist im Donghwasa-Tempel bestens aufgehoben.
   Alle, die nicht viel Zeit haben, können das Korean Temple Food 
Center besuchen, das sich in Insa-dong, einer der 
Touristenattraktionen in Seoul, befindet. Hier wird ein eintägiger 
Kochkurs „Let–s Learn Korean Temple Food“ in englischer Sprache 
angeboten. (Reservierungen: info@templestay.com / Tel: 
+82-2-733-4650)
   Wer die Tempelküche im Restaurant genießen möchte, kann dies 
perfekt im „Balwoo Gongyang“ tun. Dieses Restaurant wurde bereits zum
dritten Mal in Folge mit einem Michelin-Stern gekürt. In seiner 
ursprünglichen Bedeutung steht „Balwoo Gongyang“ für die 
traditionelle Ernährung im koreanischen Buddhismus. (Website: 
eng.balwoo.or.kr / Tel: +82-2-733-2081)
   Wenn Sie gerne gleichzeitig für Ihren Körper und Geist sorgen 
möchten, reisen Sie nach Korea, um Tempelküche zu erleben: die Reise 
zum gesunderen Gourmet in Ihnen.
Pressekontakt:
Templestay Information Center
support@templestay.com
+82-2-2031-2000
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