Der Anteil deutscher Spieler in der Bundesliga
und 2. Bundesliga ist auf den höchsten Wert seit der Saison 1999/2000
gestiegen. Nach Ablauf der Wechselperiode I haben 64 Prozent der
Profis einen deutschen Pass – das sind drei Prozentpunkte mehr als in
der vergangenen Spielzeit.
„Die Zahlen belegen, dass die Nachwuchsausbildung der Bundesliga
Früchte trägt. Mehr als 80 Millionen Euro investieren die Clubs
jährlich in die Leistungszentren. Auf diese Weise wird die Grundlage
dafür gelegt, dass sich die Fans zunehmend auch wieder über in der
Bundesliga ausgebildete Stars freuen können“, erklärt Liga-Präsident
Dr. Reinhard Rauball: „Und natürlich ist dies auch ein Grund für die
Leistungsstärke unserer Nationalmannschaft, die bei der WM-Endrunde
in Südafrika ausschließlich aus Bundesliga-Spielern bestand.“
In der Bundesliga beträgt der Anteil der deutschen Profis 58
Prozent, in der 2. Bundesliga 71 Prozent. Bis zum Beginn der
Wechselperiode II können Clubs nur noch Spieler unter Vertrag nehmen,
die aktuell vereinslos sind. Die Wechselperiode II läuft vom 1. bis
zum 31. Januar 2011.
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DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
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