Zu Beginn der großen Ferien haben die meisten Deutschen ihren Sommerurlaub bereits gebucht und das ist Grund genug für atraveo die Beliebtheit der wichtigsten Reiseziele erneut zu untersuchen. Alle bisherigen Buchungen unserer deutschen Kunden mit Reiseterminen zwischen dem 1.4. und 31.10. wurden ausgewertet und das relative Buchungsvolumen der meistgebuchten Länder mit den Vorjahreszahlen verglichen.
Deutschland ist und bleibt das meistgebuchte Reiseziel deutscher Ferienhausurlauber. Trotz sehr großer Nachfrage gibt es jedoch einen Rückgang bei den vorläufigen Wachstumsraten für 2011. Das relative Buchungsvolumen für Deutschland ist um 9% gesunken im Vergleich zum Vorjahr. Ähnliches gilt für unsere Nachbarländer die Niederlande (Platz 5) und Österreich (Platz 8). Beide gehören zu den Top 10 der meistgebuchten Länder, weisen aber einen Rückgang des relativen Wachstums von 11% bzw. 17% auf. Dies ist ein vorläufiges Ergebnis, denn die Last-Minute-Saison ist noch in vollem Gange und sowohl deutsche Ferienregionen als auch benachbarte Urlaubsorte können noch mit vielen kurzfristigen Buchungen rechnen.
Eine neu entfachte Reiselust auf einen Urlaub in der Ferne erklärt den rückläufigen Trend für nahegelegene Ferienregionen. Vorbei das Krisenjahr mit kleinem Reisebudget, der Urlaub darf wieder etwas kosten und auch eine längere Anreise wird nicht mehr gescheut. Dies äußert sich in starken Zuwächsen in den weiter entfernten Ländern Europas.
Frankreich ist der Klassiker unter den Reiseländern mit einem stabilen Anteil aller Ferienhausbuchungen und dieses Jahr auf Platz 3. Richtige Dauerbrenner sind die noch südlicheren Länder. Italien bekommt nicht nur die Silbermedaille im Kampf um das beliebteste Land, besonders die anteilige Wachstumsrate von 16% macht Italien zum Gewinner der Saison. Spanien und Kroatien belegen Platz 6 und 7, verzeichnen aber ebenfalls hohe Zuwächse beim Buchungsvolumen mit rekordverdächtigen 20% für Spanien und immerhin noch 7% für Kroatien. Auch Europas Norden wird immer beliebter bei den Deutschen. Unser Neueinsteiger Norwegen klettert mit einem Wachstum von 18% auf der Beliebtheitsskala stetig weiter nach oben, ähnlich starke Zuwächse darf Dänemark (17%) verzeichnen.
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