Vierzig Jahre nachdem Nancy Friday in den USA ihre Studie „Die sexuellen Fantasien der Frauen“ (und später auch die der Männer) veröffentlichte, legt der deutsche Publizist und Buchautor Gerhard Haase-Hindenberg („Der Mann, der die Mauer öffnete“) nach.
„Der Blick auf eine Gesellschaft verändert sich sofort, wenn man weiß, wie die Leute mehrheitlich sexuell ticken“, ist Haase-Hindenberg überzeugt. Im Auftrag des ROWOHLT-Verlages, wo die Studie im kommenden Herbst zwischen Buchdeckeln erscheinen soll, kommuniziert der Autor derzeit bundesweit mit Menschen, die via Internet, Mail-Kontakt oder Telefon anonym von ihren erregenden und bewegenden Tagträumen berichten. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das erotische Kopfkino der Deutschen weitaus vielfältiger ist als sein Ruf. Von Prüderie keine Spur. Um zu einem möglichst repräsentativen Umfrageergebnis zu kommen, hat Haase-Hindenberg eine Website geschaltet, auf der sein Projekt erläutert und wo er für Interessierte einen Fragebogen vorhält: www.sex-fantasien-online.de (http://www.sex-fantasien-online.de)
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