Die Erste Ferienregion im Zillertal liegt am Eingang des „aktivsten Tals der Welt“ – dort, wo es am breitesten und sonnigsten ist. Auf 1.000 Kilometern Wanderrouten und 800 Kilometern Mountainbikestrecken lassen sich die weltberühmten Berge täglich neu erleben. Rennradfahrer peilen die Zillertaler Höhenstraße oder den Gerlospass an. Genussradler kommen auf leichten Familienstrecken gut voran – auf Wunsch auch mit einem elektrischen Swiss-Flyer. Zum Umsatteln im Tal steht die Zillertalbahn bereit – bergwärts die Seilbahn auf das Spieljoch. Abgehoben fühlen sich Naturabenteurer im neuen Hochseilgarten in Kaltenbach und in der 16 Meter hohen Kletterhalle im Freizeitzentrum Aufenfeld. Mit der Zillertal ActivCard gibt es viel Urlaubsgenuss für wenig Geld. Fans der volkstümlichen Musik sind in den zwölf Tiroler Ortschaften der Ersten Ferienregion im Zillertal das ganze Jahr über am richtigen Fleck. Strass, Schlitters, Bruck, Fügen, Fügenberg, Hart, Uderns, Ried, Kaltenbach, Stumm, Stummerberg und Aschau sind schnell und einfach über die Inntal-Autobahn A12 oder über den Achenpass erreichbar.
Anreise
Auto: Inntalautobahn (A12) – Ausfahrt Zillertal – B 169 oder: München – Bad Tölz – Achenpass – Zillertal
Bahn: E/EC/IC/ICE-Bahnhof Jenbach/Tirol – Zillertalbahn (Zug oder Bus)
Flug: Airports Innsbruck 50 km, Salzburg 160 km, München 170 km
Mit der Zillertal ActivCard ins Bergerlebnis
Die Dreitausender und Gletscher der Zillertaler Alpen sind legendär: Lange bevor der Tourismus Einzug hielt, erreichten Bergpioniere in diesen Bergen alpinistische Meisterleistungen. Heute gelangen auch weniger konditionsstarke Berggenießer zum Gipfel: Mit den Sommerbahnen rücken elf der 55 Dreitausendern ohne Anstrengung in greifbare Nähe. Auch einige der 1.000 Kilometer Wanderwege und 850 Kilometer Rad- und Mountainbikerouten werden so „leichtgängiger“. Wer die Zillertal AktivCard in der Tasche hat, ist für fast jede Erkundigungstour optimal gerüstet: Denn damit ist täglich eine Berg- und Talfahrt mit einer von elf Bergbahnen gratis, ebenso wie fast alle Verkehrsmittel der Region. Ein beliebter Familien-Erlebnisberg ist das 1.920 Meter hohe Spieljoch. Von Fügen führt die Gondel bergwärts: Oben gibt es außer einem traumhaften Ausblick und schönen Almwanderungen noch mehr zu erleben. Barfußweg und Klettergarten schärfen die Sinne. Einen 45-minütigen Fußmarsch über einen Knappensteig entfernt, liegt Österreichs höchstgelegenes Schaubergwerk im Öxeltal. Auf den Bergwerkshalden entdecken geübte „Stoasuacher“ Kobalte, Pyrite, Quarze und verschiedene Erze. Mit einem Wanderführer können Interessierte auch „unter Tag“ vordringen. Die Zillertal AktivCard gilt auch in den sechs Freischwimmbädern des Zillertals, in der Sternwarte Königsleiten und bringt mindestens zehn Prozent Ermäßigung bei den AktivCard-Vorteilspartnern. In der Erlebnis-Wanderpauschale (Juni–Oktober 2012) ist die Zillertal AktivCard bereits inklusive – ebenso wie zwei geführte Wanderungen mit einem erfahrenen Guide, der Besuch einer Sennerei oder Schnapsbrennerei sowie ein Tanzabend.
Erlebnis-Wanderpauschale mit Zillertal AktivCard (Juni–Oktober 2012)
Leistungen: 7 Ü, Begrüßungsschnaps, Kennenlernpaket + Wanderkarte, Zillertal AktivCard*, Filmvortrag, Tanzabend, Besichtigung Sennerei od. Schnapsbrennerei, 1 x 3 Std. Eintritt Erlebnistherme, 2 geführte Wanderungen –Preis: privat mit Frühstück: 230 Euro (ohne AktivCard 178 Euro), Gasthof/Hotel*** mit HP 356 Euro (ohne AktivCard 304 Euro), Hotel**** mit HP 496 Euro (ohne AktivCard 444 Euro)
*Leistungen der ActivCard (26.05.–14.10.12): täglich 1 x Berg- und Talfahrt mit einer von 11 Bergbahnen, täglich 1 x freier Eintritt in alle 6 Freischwimmbäder, freie Benutzung der meisten öffentlichen Verkehrsmittel der Region (außer Dampfzug), Eintritt zur Sternwarte + Planetarium Königsleiten, mindestens 10 % Ermäßigung bei zahlreichen Vorteilspartnern, spezielles Angebot für Familien
Erfrischende G(en)üsse in der Ersten Wasser- und Wellnessregion
Die Erste Ferienregion im Zillertal nennt sich auch die „Erste Wasser- und Wellnessregion im Zillertal“: In den zwölf Ortschaften gibt es die meisten Schwimmbäder im 50 Kilometer langen Alpental. Die Erlebnistherme Zillertal in Fügen ist durch das angeschlossene Freischwimmbad einzigartig in Tirol. Neu ist in diesem Jahr das Solebad im Freien – mit Schiebedachkuppel, Sprudelliegen, Massagedüsen und Luftblubber. Mit Sicherheit keine „Spaßbremse“ ist die 134 Meter lange, spektakuläre Reifenröhrenrutsche im Familienbereich. Damit gibt es bereits vier Rutschen für Kinder – darunter die längste Erlebnisrutsche mit Zeitmessung in Westösterreich und eine für die ganz kleinen Besucher im Spielbereich. Spritzvergnügt sind die Kids auch in der beleuchteten Blubbergrotte mit Wasserfall und an den Kletternetzen. Großen Genießern stehen ein gut eingerichteter Sauna- und Wellnessbereich mit Aromadampfbad, Lichtsauna, Soledampfbad und Infrarotkabine zur Verfügung. Allein in Fügen gibt es drinnen und draußen insgesamt 2.500 m² Wasserfläche. Aber auch in der Badewelt Stumm sorgen eine 62 Meter lange Wasserrutsche und eine Breitrutsche für glatte Herausforderungen. Sommerg(en)üsse sind ebenso beim Badesee in Schlitters garantiert – und in der Erlebnisanlage „Aufenfeld“ in
Aschau mit dem fünf Kilometer langen Teich samt natürlichem Wasserfall.
Eine ganze Region kocht ihre Gäste ein
Egal ob typisch tirolerisch oder multikulturell und international, der „Lebenshunger“ der Urlaubsgäste wird im aktivsten Tal Tirols auch mit einer herzhaften Küche gestillt. Wer regionale Schmankerln bevorzugt, wird in den vielen Traditionsgasthöfen und urigen Almhütten fündig. Graukassuppe, Schlichtanudeln, Zillertaler Krapfen oder Buttermilchschmarrn und alt-österreichische Spezialitäten stehen dort überall auf der Karte. Anspruchsvolle Feinschmecker lassen sich von den Meistern „einkochen“, einige davon wurden von Gault Millau 2012 wieder hoch dekoriert. In aller Munde sind die Kreationen des „Fernsehkochs“ Alexander Fankhauser vom Hotel Lamark in Hochfügen (drei Hauben, 18 Punkte). Hannes Ebster vom Gasthof Linde in Stumm setzt seinen zwei Hauben (15 Punkte) noch zwei Gabeln von Falstaff drauf. Der Metzgerwirt Hannes Hell in Uderns (zwei Hauben, 15 Punkte) wurde auch zum Weinwirt des Jahres gekürt.
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