14.11.2014 – Das passte und gefiel auch der 
Bundestrainerin Monica Theodorescu gut: Mannschafts-Weltmeisterin 
Kristina Sprehe aus Dinklage gewann mit dem Hannoveraner Hengst 
Desperados FRH den Grand Prix im Preis des Dressurpferdezentrums 
Lodbergen mit 77,28 Prozent beim AGRAVIS Cup in Oldenburg. Die 
Siegerin selbst war allerdings kritisch: „Piaffe-Passage-Tour geht 
noch besser und die Galoppwechsel sowieso.“ stellte Kristina Sprehe 
unumwunden fest.
   Es war der erste Start des schwarzen Beau und seiner Reiterin nach
Team-Gold und Kür-Bronze bei den Weltreiterspielen in Caen. Genauso 
hatten Sprehe, Bundestrainerin und Dressurausschuss die Planung 
abgesprochen. Für das Dreamteam aus Dinklage folgt nun das 
Weltcupturnier in Stuttgart, danach geht der 13 Jahre alte Hengst von
De Niro in den Deckeinsatz. Hinter Sprehe reihte sich die 
Mannschaftskollegin Isabell Werth (Rheinberg) ein. Die mehrmalige 
Weltmeisterin und Olympiasiegerin war praktisch als „Fremdreiterin“ 
im Einsatz mit der neun Jahre alten Stute Weihegold, die ihre 
Mitarbeiterin Beatrice Buchwald unter der Regie von Werth ausbildet. 
Buchwald und Weihegold glänzten bereits als Siegerpaar im Finale des 
Nürnberger Burg-Pokals 2013 und zelebrierten auch schon die ersten 
Grand-Prix-Prüfungen. Nun soll Weihegold mehr Sicherheit in den 
Championatsaufgaben bekommen und dafür wurde in Oldenburg Werth 
„engagiert“. Prompt gelang mit 73,78 Prozent ein zweiter Platz und 
der dürfte Beatrice Buchwald ebenso wie Pferdebesitzerin Christine 
Arns-Krogmann mehr als zufrieden gestellt haben.
   Mit Anabel Balkenhol und ihrem Hannoveraner Dablino FRH (73,12) 
und Reitmeister Hubertus Schmidt auf dem Trakehner Hengst Imperio 
(71,02) ging die Liste der Platzierten prominent weiter. Die 
Vorfreude auf den Grand Prix Special wächst bei den Zuschauern in der
EWE-Arena in Oldenburg.
   Mit dem Triumpf eines dreimaligen Weltcup-Siegers hatte der zweite
Tag des AGRAVIS-Cup begonnen. Der 72 Jahre alte Hugo Simon zeigte 
eine Bilderbuchrunde in Sachen Effizienz mit dem neunjährigen For 
Pleasure-Nachkommen Freddy im Preis der Nordwest-Zeitung. Bester 
Deutscher war Hartwig Rohde aus dem niedersächsischen Lastrup mit 
Castella auf dem vierten Platz.
Ergebnisübersicht:
   22 Preis der R+V / VTV Generalvertretung Heiko Meinen Nat. 
Dressurprüfung Kl. M** Sonderehrenpreis von AGRAVIS und den 
regionalen Raiffeisen-Genossenschaften 1. Leonie Richter (Bad Essen),
Babylon, 72,36 Prozent; 2. Hannah Cichos (Gelsenkirchen), Four Ever, 
71,49; 3. Kristin Biermann (Leinefelde-Worbis), Zwetcher, 70,43; 4. 
Rebecca Horstmann (Ganderkesee), Friend of mine, 68,11; 5. Amelie 
Harms (Rastede), Feraud WS, 67,41; 6. Antonia Heise (Achim), Wilmots,
65,17
   19 Preis der Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen GmbH Int. 
Dressurprüfung – Grand Prix de Dressage Aufgabe: FEI Grand Prix CDI4*
1. Kristina Sprehe (Dinklage), Desperados FRH, 77,28 Prozent; 2. 
Isabell Werth (Rheinberg), Weihegold OLD, 73,78; 3. Anabel Balkenhol 
(Münster), Dablino FRH, 73,12; 4. Hubertus Schmidt (Borchen), 
Imperio, 71,02; 5. Brigitte Wittig (Rahden), Brioni W, 70,98; 6. 
Carola Koppelmann (Warendorf), Deveraux B, 69,52
01 Preis der Nordwest Zeitung
   Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.40 m) CSI2* – Mittlere
Tour 1. Hugo Simon (Österreich), Freddy, 0 SP/49.96 sec; 2. Oskar 
Murawski (Polen), Casting, 0/51.08; 3. Karim El Zoghby (Ägypten), 
Urona, 0/51.42; 4. Hartwig Rohde (Lastrup), Castella, 0/51.47; 5. 
Guido Jun. Klatte (Lastrup), Coolio, 0/52.22; 6. Christian Schou 
(Dänemark), Cabanus, 0/52.70
14 ESCON Spring Club – Medium Tour
   Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.30 m) CSIAm 1. Ibrahim
Bastawisy (Ägypten), Afandina, 0 SP/49.93 sec; 2. Sharmini Christin 
Ratnasingham (Malaysia), Canton, 0/52.64; 3. Ismail Shaker (Ägypten),
Sid, 0/56.83; 4. Clara Hallundbaek (Dänemark), Pauldarys Pocket 
Rocket, 0/59.40; 5. Tim Hartlaub (Großostheim ), Littel Joker, 1 
Strafpunkt 64.58; 6. Kira Gammersbach (Mönchengladbach), Antek, 
2/67.95
   11 ESCON Spring Club – Small Tour, Int. Springprüfung nach Fehlern
und Zeit (1.15 m), CSIAm:  1. Joy Viscaal (Niederlande), Audi–s 
Amaja, 0 SP/53.34 sec; 2. Wael Mahgary (Ägypten), Evergreen, 0/61.40;
3. Hans Helmut Bauer (Luxemburg), Chiquita, 1 Strafpunkt 63.22; 4. 
Pia Niehoff (Gronau), For Germanys Franzi, 1 Strafpunkt 64.05; 5. 
Lena-Marie Kröger (Visbek), Spirit in the Sky, 4/52.55; 6. Mohamed 
Khalil Ibrahim Soliman (Ägypten), Katching, 4/55.21
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