Fahrradtourismus in Berlin

Wer eine Städtereise nach Berlin unternimmt, der bleibt meistens nur wenige Tage in der Stadt. Eine Stadtrundfahrt bietet sich gleich zu Anfang der Reise an, um sich ein Bild von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu machen.
Jahr für Jahr zieht die deutsche Hauptstadt Millionen Touristen an. Viele Deutsche reisen innerhalb ihres Heimatlandes. Oft wird eine Sightseeingtour per Bus unternommen, die zwar recht komfortabel ist, aber interessante Gebäude und Orte nur während der Vorbeifahrt betrachtet werden können. Ein längerer Aufenthalt, um sich die Sehenswürdigkeit anzuschauen, ist meistens nicht in die Tour eingeplant. Eine andere Art Berlin kennen zu lernen, ist eine Stadtrundfahrt auf dem Fahrrad. Es bieten sich einem viel mehr Möglichkeiten, wenn die Stadt mit einem Fahrrad erforscht wird. Vorteil ist, dass man den Sehenswürdigkeiten viel näher kommt und bei Bedarf an einem Ort länger verweilt werden kann. Wie bei einer normalen Stadtrundfahrt mit dem Bus, wird die Fahrradtour durch einen Guide geführt. Die Gruppen sind in den meisten Fällen nicht sehr groß, so dass auf einzelne Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden kann. Der wohl größte Vorteil von Radtouren ist die Nähe zum Geschehen. Hier stört, nicht wie im fahrenden Bus, eine Scheibe.
Jede Fahrt hat ein anderes Motto und somit werden verschiedene Strecken abgefahren. Wer die geschichtliche Seite von Berlin kennen lernen möchte, der wählt eine Tour, die vom Berliner Mauerweg zum Humboldthain führt. Die unbeachtete Seite Berlins, mit den eher weniger bekannten Sehenswürdigkeiten, kann auf einer anderen Tour erforscht werden. Das Berliner Nachtleben kann auf einer nächtlichen Rundfahrt kennen gelernt werden, die sich besonders für die junge Generation eignet. Wer auf der Suche nach einer ausgefallenen Stadtführung ist und sich gerne draußen an der frischen Luft bewegt, dann sind Fahrradtouren genau das Richtige.

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