Mallorca ist die flächengrößte Insel der Balearen und kann mit einer reichen Flora und Fauna punkten. Naturliebhaber kommen bei einem Finca Urlaub voll auf Ihre Kosten, denn gerade Fincas sind oft umgeben von den hier typischen Mandel-, Feigen- und uralten Olivenbäumen, sowie Orangen- und Zitronenhainen.
Ein wunderschönes Naturschauspiel ist jedes Jahr die, ab Mitte Januar beginnende Mandelblüte, in der ganze Teile der Insel mit einer rosaroten Farbenpracht überzogen sind. Der Frühling erwacht bereits, die Natur scheint zu explodieren und bei Durchschnittstemperaturen von 16 bis 20 Grad, klarer Luft und strahlend blauem Himmel blühen hier schon eine Menge von Blumen auf saftigen grünen Wiesen. Man kann kleine Lämmer beobachten und trifft auf freilaufende Pferde, Esel und wilde Ziegen.
Diese Farbenpracht der typisch mediterranen Pflanzen und der Duft nach Lavendel und Rosmarin im Zusammenspiel zum tiefblauen Meer und strahlendem Himmel kann man bis in den Herbst hinein genießen.
Die Sommermonate nutzen die Pflanzen zur Ruhephase in dieser heißen Jahreszeit. Es gibt nur wenige „Sommerblüher“ und einige Distelarten. Die Nutztiere, wie Schafe und Ziegen suchen schattige Plätze und Schutz in den Fincas, weil die Felder nun ausgedörrt und trocken sind.
Erst im Oktober, der mit ersten Gewittern, die kurz und heftig sein können, bringt Feuchtigkeit und lässt Natur und Tiere wieder aufleben. Nun fängt alles wieder an zu Grünen und Blühen. Im Dezember kann man bei schon wieder viel Sonnenschein die Orangen und Zitronen, die nun reifen und überall geerntet werden, frisch verkosten.
In den Bergregionen haben sich überwiegend Steineichen und Weißkiefern angesiedelt. Hier in den Gebirgslandschaften hat sich ein kleines Paradies für Tiere entwickelt, obwohl die Insel nur wenige Säugetierarten beherbergt.
Vorrangig sind es Hasen, Mauergeckos, Eidechsen und mit viel Glück sieht man sogar eine Landschildkröte oder Fledermäuse. In den feuchteren Gebieten haben sich Wasservögel niedergelassen. Mallorca ist ein beliebtes Ziel für Vogelkundler, denn davon gibt es eine bunte Pracht.
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