Das Rennen in Voroklini am Sonntag bildete den Auftakt der Rennserie „Cyprus Sunshine Cup“ und auch das GHOST Factory Racing Team nutzt neben vielen Mountainbike-Profis die drei aufeinander folgenden Rennen, die während des gemeinsamen Trainingslagers auf Zypern stattfinden, um seine Form für den vier Wochen beginnenden Weltcup-Auftakt in Pietermaritzburg, Südafrika zu testen.
Für GHOST starteten Neuzugang und Schwedische Meisterin Alexandra Engen, die an gleicher Stelle bereits 2009 gewonnen hat, Ex-Europameisterin Katrin Leumann und U-23 Fahrerin Mona Eiberweiser.
Gleich zu Beginn ließen die GHOST Fahrerinnen keinen Zweifel aufkommen, dass sie nicht nur an einer Trainingsausfahrt, sondern am Sieg des Rennens interessiert waren, denn in der ersten von 4 Runden des je 6 Kilometer langen Rundkurses mit 180 Metern Höhenunterschied waren die rot-weißen Trikots in vorderster Reihe zu sehen.
Hätte das Schicksal dem Team an diesem Tag nicht so übel mitgespielt, wäre vielleicht mehr als der fünfte Platz einer strahlenden Katrin Leumann herausgesprungen. Jedoch wurde die Freude von Manager Tom Wickles in der letzten Runde die Hiobsbotschaft vom anderen Ende des Kurses getrübt, dass Alexandra Engen schwer gestürzt war und mit einer komplizierten Handverletzung im Krankenhaus endete. Einen weiteren, wenn auch nicht so schlimmen Wermutstropfen für das Team bildete die Reifenpanne Mona Eiberweisers in der dritten Runde, deren kämpferisch anspruchsvolle Leistung dadurch nicht belohnt wurde. Engens Verletzung wurde vorläufig mit einer zwei-wöchigen Ruhigstellung des eingegipsten Handgelenks belegt.
Seit vergangenem Freitag verweilt das Team, das durch den Rodelunfall Johanna Techts zurzeit noch auf vier Fahrerinnen dezimiert ist, im Trainingslager und ist wie im letzten Jahr in den Appartements der „Cyprus Villages“ in Tochni bestens untergebracht. Neben der Vorbereitung auf das erste Weltcup-Rennen in Südafrika, stehen für Lisi Osl, Mona Eiberweiser, Katrin Leumann und Alexandra Engen Photoshootings für Presse- und Sponsorenzwecke sowie Mannschaft-bildende Maßnahmen auf dem drei-wöchigem Programm.
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