Günstiges Internet im Urlaub: Mit Reise-Datenpakten Kosten sparen

PC-WELT gibt Tipps für mobiles Surfen im Ausland /
Datenpakete für den Urlaub ermöglichen volle Kostenkontrolle / Apps
möglichst vor Urlaub installieren / Bei Urlaub außerhalb der EU sowie
hohem Datenvolumen SIM-Karte eines ausländischen Providers kaufen /
Wer öffentliche Hotspots nutzt, sollte übermittelte Daten
verschlüsseln

Für entspanntes mobiles Surfen im Urlaub ist ein Reise-Datenpaket
für das Ausland empfehlenswert. Darauf weist die Zeitschrift PC-WELT
(Ausgabe 8/2014, EVT 4.07.) hin. Ähnlich wie die auf Deutschland
beschränkten Internet-Flatrates für Smartphones oder Tablets
beinhalten diese Pakete ebenfalls ein begrenztes Datenvolumen und
ermöglich so die volle Kostenkontrolle. Nach der üblichen Laufzeit
von einer Woche enden die Urlaubspakete automatisch, können bei einem
längeren Aufenthalt aber verlängert werden. Erhältlich sind diese für
Prepaid-Karten, für laufende Verträge der Reseller und auch für
Kunden der Betreiber der Mobilfunknetze selbst. Nutzer, die kein
Internet-Paket für den Urlaub gebucht haben, müssen innerhalb der EU
aktuell mit Gebühren in Höhe von maximal 23,8 Cent pro verbrauchtem
MByte rechnen. Bei knapp 60 Euro wird die Verbindung gekappt, bei 80
Prozent dieses Höchstbetrags gibt es eine Warnung per SMS.

Für viele Urlauber dürfte ein mobiles Datenvolumen von 100 MByte
pro Woche bereits reichen, so die PC-WELT-Redaktion, wenn sie auf
Videos, App-Updates und andere datenintensive Dienste verzichten.
Apps, die auch offline nutzbar sind, sollten schon vor dem Urlaub
installiert und die zugehörigen Daten geladen werden. So
funktionieren die Anwendungen – beispielsweise Karten zum Wandern
oder Radfahren – später ganz ohne Online-Anbindung.

Wer außerhalb der Europäischen Union Urlaub macht oder deutlich
mehr Traffic erzeugt und dennoch seine Kosten gering halten möchte,
hat die Möglichkeit, sich die SIM-Karte eines ausländischen Providers
zu kaufen. Damit bucht man ein Paket analog einer Internet-Flatrate
im Inland. Eine ständig aktualisierte und nach Ländern sortierte
Liste mit Providern, Preisen, Konditionen und Hilfestellungen gibt es
unter www.pcwelt.de/cxgw in englischer Sprache im Internet.

Eine meist kostenlose Alternative ist die Online-Verbindung über
WLAN, das im Ausland viele Restaurants, Hotels, Verkehrsmittel und
andere Provider anbieten. Problematisch ist allerdings, dass meist
nichts über die Sicherheit dieser Hotspots bekannt ist. Vor allem bei
E-Mails, Messengern und sozialen Netzwerken sollten Nutzer die
übermittelten Daten deshalb über einen sogenannten VPN-Client und
-Anbieter verschlüsseln, rät die PC-WELT. Im Jahresabonnement sind
solche Dienste bereits für rund 30 Euro erhältlich, kürzere Zeiträume
lassen sich aber ebenfalls buchen.

Mehr zu diesem Thema online auf pcwelt.de (www.pcwelt.de/9rxg),
die aktuellen Inhalte ab Erscheinungstag auch über die Magazin-App
www.pcwelt.de/magazinapp.

Pressekontakt:
Peter Stelzel-Morawietz
Redaktion PC-WELT
Tel. 089/360 86-183
E-Mail: pstelzel-morawietz@pcwelt.de
www.pcwelt.de

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