München, Juli 2011. Vom 20. bis 31. August 2011 dreht sich in Tahiti zum dreizehnten Mal wieder alles um Tides, Peaks und Tubes. Die Association of Surfing Professionals (ASP) richtet im Rahmen der World Tour den Billabong Pro Surfing Championship in Teahupoo an der Südwestküste des Inselteils Tahiti Iti aus.
Erwartet wird die „Creme de la Creme“ des Surfsports, darunter Kelly Slater – 10-facher Surfweltmeister.
Teahupoo ist bekannt für seine perfekten Wellen, die in den Wintermonaten (im europäischen Sommer) eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen können. Zudem sind sogenannte „Tubes“, Wellentunnels in denen ein Surfer reiten kann, häufig. Das Reiten eines „Tubes“ gilt als Königsdiziplin des Surfens. Gleichzeitig ist der Spot als einer der schwierigsten Surfreviere der Welt bekannt, da sich vor der Küste nur knapp 50 Zentimeter unter der Wasseroberfläche ein Riff befindet.
Rund 30 der weltbesten Surfer kämpfen in Tahiti um 425.000 Dollar Preisgeld und um den Titel der Weltmeisterschaft bei weiteren Wettkämpfen im Rahmen der Tour rund um den Globus.
Der Ursprung des Surfens liegt in Polynesien – schon im 15. Jahrhundert sollen Könige auf Hawaii gesurft sein. 1767 beobachteten Europäer zum ersten Mal surfende Menschen auf Tahiti. In Mode kam der Sport in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts und stand schnell für einen speziellen Lebensstil von Freiheit und einer besonderen Einstellung zur Natur. Heute bieten überall auf den polynesischen Inseln Surfschulen ihre Dienste und ihre Ausrüstung an. Sowohl auf Tahiti als auch auf der Nachbarinsel Moorea finden sich Surfspots mit idealen Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene.
Surfen ist allerdings nicht der einzige Sport, den man in und auf dem Wasser in Tahiti ausüben kann. Die Tradition des Paddelns mit den sogenannten „va’as“, Auslegerkanus, wird auf den Inseln sehr gepflegt. Auch als Besucher kann man diese Sportart ausüben. Wem ein Kayak, ein Hobie Cat oder ein Segelboot – egal ob mit oder ohne Skipper – zur Fortbewegung auf dem Wasser lieber ist, ist in Tahiti ebenfalls bestens aufgehoben.
Neben Wasserski- und Jetbootfahrern, Windsurfern und Parasailern, kommen auch Angler in Tahiti auf ihre Kosten. Besonders gut lassen sich Thunfische, Schwertfische und die sogenannten „Mahimahis“ (Goldmakrelen) in den klaren Gewässern fangen.
Rangiroa, etwa 350 Kilometer nordöstlich von Tahiti gelegen, bezeichnete der berühmte Meeresforscher Jacques Cousteau einst als „das artenreichste Aquarium des Planeten“. Taucher sichten in diesem Unterwasserparadies mit etwas Glück Grauhaie, Hammerhaie, Schildkröten, Mantas und Adlerrochen. Tauchanfänger können fast überall in Polynesien Tauchscheine erwerben. Wer lieber im Trockenen bleibt und dennoch spektakuläre Blicke genießen will, sollte zwischen Mai und September nach Französisch Polynesien reisen, wenn die Buckelwale aus den kalten antarktischen Gewässern hierher kommen, um ihre Kälber zu gebären.
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Französisch Polynesien, tropisches Paradies im Südpazifik mit smaragdfarbenem Wasser und weißen Stränden, umfasst 118 Inseln auf fünf Archipelen.
Die drei meistbesuchten Inselgruppen sind die Gesellschaftsinseln mit Tahiti, Moorea, Bora Bora, Huahine, Raiatea und Taha–a; das Tuamotu Atoll – auch „Tahiti–s Perlenkette“ genannt, mit Rangiroa, Manihi, Tikehau und Fakarava; und die Marquesas, oder „geheimnisvolle Inseln“.
Jede Insel bietet ihren Besuchern eine einzigartige Natur, eine Jahresdurchschnittstemperatur von 27°C und die drei wichtigsten Bestandteile der polynesischen Kultur: Tanz, Musik und kulinarischen Genüssen.
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Weitere Informationen bei Tahiti Tourisme für Deutschland, Österreich, Schweiz:
Tahiti Tourisme in Deutschland
Telefon: 089/ 23 23 26 50
E-Mail: tahiti@mangumhillsbalfour.com
Internet: www.tahititourisme.de
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