Holger Wulschner ist der Rider of the Year. In München ließ sich 
Deutschlands bester Springreiter aus den neuen Bundesländern den 
Gesamtsieg in der wichtigsten Springsportserie Deutschlands nicht 
mehr nehmen! Mit seinem Holsteiner BSC Cavity belegte er in der 
letzten Wertungsprüfung der diesjährigen Serie den neunten Rang. 
Dafür erhielt er neun Punkte und kam auf ein Gesamtergebnis von 54 
Zählern. „Ich bin unwahrscheinlich stolz, dass es hier geklappt hat 
und freue mich nicht nur über das neue Auto, sondern auch das ich 
meinem Sponsor mit diesem Erfolg etwas zurückgeben kann.“
   Platz zwei in der Gesamtwertung der DKB-Riders Tour ging an 
Carsten-Otto Nagel (Norderstedt). Mit dem Oldenburger Lordanos-Sohn 
Lex Lugar belegte er im Großen Preis Platz sieben und steigerte damit
sein Gesamtkonto auf 35 Punkte. Der Vorjahressieger überraschte mit 
dem Einsatz von Lex Lugar in dem entscheidenden Springen, wurde das 
Pferd doch in der Vergangenheit vor allem als Derby-Spezialist 
gehandelt: „Er hat sich gerade bei den großen Springen in der Halle 
gemacht und die Sicherheit, mit der er den ersten Umlauf absolviert 
hat, macht Lust auf mehr“, erklärte Nagel, der im vergangenen Jahr 
den Titel gewonnen hatte: “ Natürlich hätte ich den Titel gerne 
verteidigt, aber Holger hatte mit seinem Sieg in Hagen ja schon einen
imposanten Start hingelegt, da bin ich nicht mehr rangekommen.“
   Auf den Plätzen drei und vier trumpften zwei Brüder auf:  Felix 
Haßmann aus Lienen und Toni Hassmann aus Münster. Mit seinem vierten 
Platz im Großen Preis auf Horse Gym´s Balzaci kam Felix Haßmann auf 
30 Punkte und verdrängte seinen Bruder von einem der ersten drei 
Plätze, die als Siegprämie jeweils ein Auto der Marke Ssangyong 
bedeuteten. „Toni hatte es schon gesagt, dass es so ausgehen könnte. 
Ich hatte das ganze Turnier über hier einen guten Lauf – und das war 
dann das I-Tüpfelchen.“ Sein älterer Bruder Toni erzielte 28 Punkte 
in der Gesamtwertung der DKB-Riders Tour.
   Ein positives Resümee für die Saison 2014 der DKB-Riders Tour 
zieht auch Paul Schockemöhle: „Es war ein gutes Jahr für unsere Tour,
es war sehr abwechslungsreich und ich freue mich für Holger 
Wulschner, der zu Recht Rider of the Year geworden ist. Ein schöner 
Effekt ist dabei natürlich, dass ein Team-Reiter unseres Sponsors DKB
den Titel gewonnen hat. Die DKB-Riders Tour geht weiter – auch 2015 
werden wir wieder den komplettesten Reiter in Deutschland als Rider 
of the Year auszeichnen.“ Im Januar werden die Gremien der DKB-Riders
Tour über die Etappen und das Reglement der Tour für das Jahr 2015 
beraten.
   Dann können die Tour-Veranstalter auch wieder auf die 
Unterstützung der Sponsoren Deutsche Kreditbank und Solem Luxenbourg 
bauen, die beide auch 2015 an Bord sind. „2014 war ein gutes Jahr für
die Tour – es war vor allem spannend“ freute sich Stefan 
Unterlandstättner, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen 
Kreditbank AG: „Natürlich sind wir stolz darauf, dass mit Holger 
Wulschner unser Team-Athlet die DKB-Riders Tour in diesem Jahr 
gewinnen konnte.“ Lob für die Etappe in München kam von Bernd 
Beeking, Geschäftsführer der Solem Luxembourg: „Wir haben bei allen 
Etappen eine tolle Stimmung gehabt, aber was in München los war, das 
ist ungeschlagen. Eine tolle Organisation, ein tolles Publikum und 
toller Sport – das macht unser Engagement in dieser Serie wertvoll“, 
freute sich Beeking.
   06 Großer Preis der Deutschen Kreditbank AG – DKB-Riders Tour, 
Wertungsprüfung Springprüfung mit 2 Umläufen, international, Höhe: 
max. 1,60m
   1. John Whitaker (Großbritannien), Argento, 0 SP/40.47 sec;
   2. Denis Lynch (Irland), Quote Zavaan, 0/41.99;
   3. Christina Liebherr (Schweiz), L.B. Midship du Borda, 0/49.43;
   4. Felix Haßmann (Lienen), Horse Gym–s Balzaci, 4/42.53;
   5. Werner Muff (Schweiz), Pollendr, 4/44.21;
   6. Shane Breen (Irland), Golden Hawk, 4/45.32
DKB-Riders Tour Saison 2014
Endstand nach der Etappe in München
1. Holger Wulschner (Groß Viegeln) 54 Punkte
2. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt) 35 Punkte
3. Felix Haßmann (Lienen) 30 Punkte
4. Toni Haßmann (Münster) 28 Punkte
5. John Whitaker (Großbritannien) 26 Punkte
6. Angelina Herröder (Büttelbron) 24 Punkte
7. Gerrit Schepers (Iserlohn) 22 Punkte
8. Lars Nieberg (Sendenhorst) 21 Punkte
9. Shane Breen (Irland) 10 Punkte
10. Denis Lynch (Irland) 10 Punkte
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