Hotels zum Oktoberfest – Hintergründe zu den Hotelpreisen, Vorurteile und Tatsachen

Berlin, 18. August 2010. In einem Monat eröffnet in München das Oktoberfest und Citysam hat dazu das Hotelangebot genauer untersucht. Wie jedes Jahr steigen die durchschnittlichen Hotelpreise während der Wiesn auf etwa das Doppelte des üblichen Preises. Wer den Hotels dabei böse Absichten unterstellt, sieht jedoch nur die halbe Wahrheit: Fakt ist, dass spätestens mit Beginn der Festwochen praktisch alle Hotels ausgebucht sind.

Für die etwa 4,5 Millionen angereisten Gäste stehen in München etwa 50.000 Hotelbetten bereit, so die Touristikexperten von Citysam. Es ist also praktisch nicht möglich, jedem Gast eine passende Möglichkeit zur Übernachtung bereitzustellen. Die steigenden Preise halten Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht. Nur so ist es möglich, dass auch Kurzentschlossene noch ein passendes Hotel finden, so die Experten vom Reiseportal www.citysam.de weiter.

Am teuersten sind natürlich die Hotels in dem Gebiet zwischen Theresienwiese und Altstadt. Hier kostet ein Doppelzimmer der mittleren Kategorie zwischen 160 und 250 EUR, bei frühzeitiger Buchung teilweise auch ab 130 EUR. Ein Vergleich mit anderen großen Städten in Europa zeigt, dass dieser Preis keineswegs so hoch ist, wie dies mitunter dargestellt wird.

Auffällig sind allenfalls einige Hotels der unteren Segmente, die mit Preisen deutlich über 100 EUR pro Nacht die prozentual größten Preissteigerungen verzeichnen. Auf den ersten Blick wirken auch die exklusiven Fünf-Sterne-Hotels teuer. Deren Zimmerpreise beinhalten allerdings häufig komplette Arrangements mit VIP-Service und Festzeltplatz. Hier kostet ein Wochenende zwischen 400 EUR und 2.000 EUR.

Relativ günstig übernachtet man in den Außenbezirken. Dort kostet ein Doppelzimmer in einem Mittelklassehotel ab 100 EUR und mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man in wenigen Minuten im Stadtzentrum von München.

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