Im Vinschgerhof läuft es für Talradler und Bergbiker gut

Der Vinschgerhof liegt in Schlanders, mitten im Südtiroler Vinschgau, durch das zur Römerzeit die Via Claudia Augusta über die Alpen führte. Statt römischen Söldnern machen sich heute Radler und Biker im mediter-ranen Klima auf den Weg – bis weit in den Herbst hinein.

Zwischen Meran und dem Reschenpass breitet sich das rund 70 Kilometer lange Vinschgau aus. Im sonnenreichsten und niederschlagsärmsten Tal der Alpen hat Biken von März bis Ende November Saison. Das Hotel Vinschgerhof in Schlanders befindet sich in der für Biker strategisch günsti-gen Mitte des Vinschgaus: Der Nationalpark Stilfserjoch und die Ortlergrup-pe liegen hier quasi vor der Haustür. Das berauschend schöne Martelltal führt Straßenradler und Extrembiker geradewegs hinein in die schöne Welt des höchsten Berges Südtirols sowie zu den klingenden hochalpinen Biketouren wie Madritschjoch oder Tarscher Pass. Die Hausberge des Vinschgerhofs und von vielen Mountainbikern sind allerdings der Sonnen- und Nörders-berg im Vinschgau. Tarscher, Freiberger und Latscher Alm sowie St. Martin sind die Ziele südlich und nördlich der Etsch.

Alles dreht sich um die Via Claudia Augusta

Genussradler nehmen lieber die Via Claudia Augusta, die vor der Haustür des Vinschgerhofs der Etsch entlang führt. Die alte Römerstraße gilt als einer der schönsten Talradwege Südtirols. Ins 30 Kilometer entfernte Meran im Osten geht es beständig bergab. Alle paar Kilometer laden Schlösser wie Goldrain oder Kastelbell zum Zwischenstopp. Wer will, kann von Meran die Vinschge-rbahn für eine „konditionsschonende“ Heimreise nutzen oder bis nach Mals durchfahren und von dort flussabwärts zurück bis nach Schlanders radeln. Sehenswerte Zwischenstopps sind die Churburg oder das charmante Glurns, die kleinste Stadt Südtirols mit erhaltener mittelalterlicher Stadtmauer. Bei Glurns geht es südwärts ab ins Schweizer Engadin und zur legendären Uina-Schlucht. Bei Prad zweigen Rennradfahrer von der Claudia Augusta in die Stilfserjochstraße ins Ortlergebiet ein. Diese ist die höchste Passstraße Itali-ens und bietet traumhafte Ausblicke. Wer von Mals nordwärts weiterfährt, er-reicht nach rund 14 Kilometern den Reschensee mit dem versunkenen Turm von Altgraun. Über den Reschenpass geht es weiter über die Grenze Rich-tung Österreich.

Abfahren auf echte Vinschger Gastfreundschaft

Das Dreiländer-Bikeparadies des Vinschgaus wird aufgrund seiner Vielfalt, seiner Transalp-Routen, Singletrails und Downhill-Strecken hoch geschätzt. Deswegen hat das Hotel Vinschgerhof eine gute Biker-Infrastruktur: Zum Beispiel gibt es gegen Aufpreis jeden Tag zwei geführte Biketouren mit dem Partner Bikeeldorado, Garage und Werkstatt im Hotel sowie jede Menge Tou-rentipps. Ab dem Frühling lockt der neue Panorama-Wellnessbereich im vierten Stock mit Finnen- und Bio-Sauna sowie Outdoor-Whirlpool zum „Runterschalten“, was nach einem Tag am Bike den Radlern gut tut. Nach ei-ner Runde Schwimmen im Indoorpool kann man auf der sonnigen Liegewie-se alle Viere von sich strecken. Im Anschluss lässt man sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region, Vollwertkost und italienischen Spezialitäten im Rahmen der Halbpension verwöhnen. www.vinschgerhof.com

Vinschgau Bike-Shorty (02.04.–04.11.18)
Leistungen: 4 x HP – Preis p.P.: ab 290 Euro
Bikeservice: Täglich 2 geführte Biketouren mit Bikeeldorado, Waschmöglichkeiten für Bike und Bikebekleidung, viedeo-überwachte Garage, Werkstatt und Tourentipps und Karten-Verleih, Leihbike-Partner MaxxBike in Latsch, Shuttledienst vom Hotel aus buchbar

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