Im Winter Sport treiben– das macht Spaß, wenn man ein paar Grundregeln beachtet.

1. Schütze den Kopf: Der Kopf ist stark durchblutet und schlecht isoliert. 30-40% seiner Wärme gibt der Körper über den Kopf ab. Mütze oder Fleeceband schaffen den notwendigen Schutz. Insbesondere bei Regen darf die Kopfbedeckung nicht fehlen. Feuchte Haare im Winter steigern den Wärmeverlust so stark, dass dieser auch durch warme Kleidung kaum kompensiert werden kann.

2. Zwiebellook für den Rumpf: Das Wärmeverlustrisiko ist im Kopf- und Rumpfbereich höher als an den Beinen. Funktionskleidung aus mehreren, eng aneinander liegenden Kleidungsstücken leitet die Feuchtigkeit nach außen und verhindert das Auskühlen des Körpers.

3. Atme durch die Nase: Die kalte und trockenere Winterluft führt bei klassischer Mundatmung leicht zu unangenehmen Reizungen in Rachen und Lungenraum. Beim Einatmen durch die Nase wird die Luft vor Eindringen in den Lungenraum durch die Schleimhäute befeuchtet und aufgewärmt. Bei Minusgraden besser nicht mit dem Sportpartner unterhalten. Denn beim Sprechen atmen wir ganz automatisch durch den Mund.

4. Überfordere dich nicht: Ein sanftes Ausdauertraining ist auch im Winter empfehlenswerter als die punktuelle Überanstrengung.

5. Fühl Dich wohl: Das gilt für die Einschätzung des eigenen Fitnesslevels wie für die Empfindung der Körpertemperatur.

Übrigens: An der wetterbedingten Ausrüstung muss nicht gespart werden. Ein Stirnwendeband beginnt bei 4,90 , ein komplettes Funktionskleidungsoutfit bei 50,- – beides gesehen bei decathlon.com. Im Dezember bietet Kalenji das Isolate X-Mas Pack für Runningsport im Winter, bestehend aus Windschutzmütze, Handschuhe und Schutzband, für nur 19,90 , an. Wer da noch bibbert, ist selber schuld.

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