Wer an akuten und chronischen Schmerzen leidet hat oft schon eine Vielzahl von Präparaten wie Tabletten oder Cremes versucht. Ohne das wirklich eine dauerhafte Besserung eintritt. Eine echte Alternative kann hier die Kältetherapie, während einer Kurreise, sein. Seit dem 19. Jahrhundert erreichte die sogenannte Kneipp-Therapie einen immer höher werdenden Stellenwert. Die Kältetherapie wird verstärkt bei schmerzhaften Erkrankungen eingesetzt. Sie wird in unterschiedlicher Form durchgeführt, z. B. durch Wechselbäder. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, so dass die Muskeln angespannt sind. Beim erwärmen entspannt sich die Muskulatur und ein warmes Gefühl macht sich für einige Zeit breit. Die kälteempfindlichen Nerven leiten Ihre Informationen schneller an das Gehirn als die schmerzleitenden Nervenbahnen, so dass die Kälte oft schmerzlindernd wirkt. Bevor man eine Kältetherapie beginnt, sollte man mit seinem Arzt sprechen, da bei bestimmten Erkrankungen unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können. So sollte man bei Harnwegsinfektionen, Reizblase, Ischiasbeschwerden, entzündlichem Rheuma, Bluthochdruck, Herzstörungen und anderen Krankheiten von einer Kältetherapie absehen. Die Kältetherapie wird immer mehr in Verbindung einer Kurreise angewandt. Dabei werden die Behandlungen in der Kältekammer oder die Kneipptherapie bevorzugt. In der Kältekammer kann eine Temperatur von minus 110 Grad Celsius erzeugt werden. Man trägt dabei nur Badebekleidung und Hand-, Mund- und Nasenschutz. Maximal drei Minuten dauert ein Kältegang. Dafür ist diese Art der Behandlung sehr schnell schmerzlindernd. Bei der Kneipptherapie finden unterschiedliche Kombinationen von fließendem Kaltwasser, Wassertreten, kalten Güssen oder Barfußgehen durch frischen Schnee Anwendung. Eine Kurreise lässt sich oft gut mit einer Kältetherapie verbinden. Viele Kurhotels nutzen bereits die wohltuende Kraft der Kneipptherapie. Auch nach einer Kurreise lassen sich viele Teile der Kneipptherapie mit wenig Aufwand zu Hause umsetzten. Sucht man gezielt nach Kurhotels (www.kur-wellness.de) die bereits mit Kältekammern arbeiten findet man diese auch schon sehr häufig. Strebt man eine Kältetherapie in einer Kältekammer an, eignet sich dies gut für eine Kurreise, da die Anwendungen häufig über einen längeren Zeitraum stattfinden. Natürlich sollte man vorab mit dem behandelten Hausarzt über das geplante Reiseziel und das Kurhotel sprechen. Da der Behandlungserfolg von den einzelnen Behandlungen abhängt. Auch Wellness kann man mit einer Kurreise verbinden. Wellness sorgt zusätzlich für Entspannung, Erholung und steigert somit das gesamte Wohlbefinden. Am Ende einer Kurreise möchte man mit neuer Energie und viel Kraft in den Alltag starten.
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