„Karneval der Kulturen“ in Berlin: Musik-Star Lil Rick aus Barbados ist am Start

Bridgetown / Frankfurt, 27. Mai 2011. Besuch aus Barbados in Berlin: mit typischer Calypso-Musik wird Lil Rick die Besucher des „Karneval der Kulturen“ in Berlin-Kreuzberg und Umgebung einheizen.

Am 11. Juni tritt er im C-Club auf der „Carnival Glow Party“ und am 12. Juni auf dem „Yard / Escobar-Truck“ auf – dem Partytruck für karibische Musik.

Unter http://karneval-berlin.de/de/escobaryard.108.html finden Interessierte genaue Informationen zu den Auftritten des Stars aus Barbados.

An dem Mega-Event „Karneval der Kulturen“, der vom 10. bis 13. Juni stattfindet, nehmen 4.700 Künstler aus rund 80 Nationen teil.

Bevor sich Lil Rick zum erfolgreichen Star etablierte, legte er als „Dancehall Reggae“-DJ auf. Doch erst die Calypso-Musik – die typische Musik aus Barbados – verhalf ihm zu Berühmtheit. Zu Recht hält er immer noch den Titel des Party-Monarchen der Kleinen Antillen-Insel.

Calypso-Rhythmen – neuerdings auch als Soca bezeichnet – haben ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert, zur Zeit der ersten Sklavenankünfte auf Barbados. Die Kunstform kombiniert und vereint das Geschick des Geschichtenerzählens mit Gesang und instrumentaler Musik. Calypso wird seither von europäischen, nordamerikanischen und karibischen Eindrücken beeinflusst und ist vor allem ein fest integrierter Bestandteil der Kultur der Bajans – der Einwohner von Barbados.

Doch nicht nur die für Barbados so typischen Inselklänge bekommen die Berliner Karnevalisten zu hören, sondern ebenso Musik aus aller Welt. Verzeichneten die Veranstalter im Gründungsjahr 1996 50.000 Besucher, waren es im vergangenen Jahr bereits rund 1,35 Millionen. Übrigens: Lil Ricks erster großer Hit war „Hard Wine“ im Jahr 1996, also dem Gründungsjahr des „Karnevals der Kulturen“. Ein vielversprechendes Zeichen für einen mitreißenden Auftritt.

Weitere Informationen zum Event auf der Website www.karneval-berlin.de.

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