Unentgeltlich Gutes tun, sich für Schwächere
einsetzen und helfen, wo es nötig ist: Jeder vierte Deutsche ab 14
Jahren (25,5 %) übt einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des
Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ ein Ehrenamt aus. Dabei ist
das Engagement in den vergangenen Jahren um einiges gestiegen: 2010
haben 23,6 Prozent der Bundesbürger regelmäßig freiwillig für eine
gute Sache gearbeitet – damit sind heute rund eine Million mehr
Menschen ehrenamtlich aktiv als noch vor drei Jahren. Die
Bundesbürger engagieren sich dabei am häufigsten bei gemeinnützigen
Vereinen (9,9 %) und unterstützen mit ihrer freiwilligen Arbeit unter
anderem Fußball-, Turn und Leichtathletikclubs. An zweiter Stelle des
ehrenamtlichen Engagements kommen kirchliche Institutionen wie z. B.
Caritas, Innere Mission, CVJM, Diakonie oder Pfadfinder (4,9 %). Fast
ebenso viele sind bei einer Hilfsorganisation wie der Freiwilligen
Feuerwehr, dem DLRG oder dem THW aktiv (4,2 %). Während Männer ihre
freie Zeit eher einem gemeinnützigen Verein wie zum Beispiel dem
Sportverein opfern (13,0 % ) oder bei der Freiwilligen Feuerwehr
Dienst tun (7,2 %), engagieren sich Frauen überdurchschnittlich
häufig bei kirchlichen Institutionen (7,3 %) oder in der
Nachbarschafts- und Altenhilfe (4,6 %). Die Gesellschaft zeigt sich
für die Arbeit der Ehrenamtlichen dankbar: Die große Mehrheit der
Deutschen (86,0 %) betont, dass die Kommunen und der Staat die
gebotenen Leistungen ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer in
sozialen Verbänden und Institutionen gar nicht finanzieren könnten.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.000 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.024 Frauen und 976
Männer.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe „Apotheken Umschau“ zur
Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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