Kölner Stadt-Anzeiger: Verhältnis Podolskis zu Führung des 1. FC Köln abgekühlt – Ex-Nationalspieler fühlt sich „unerwünscht“

Lukas Podolskis Beziehungen zu den Verantwortlichen
des Zweitligisten 1. FC Köln sind nach Aussage des
Fußball-Weltmeisters von 2014 in der letzten Zeit abgekühlt. Der 33
Jahre alte Stürmer des japanischen Erstligisten Vissel Kobe berichtet
im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe), dass
er den FC „nicht mehr so intensiv wie noch in der letzten Saison in
der Bundesliga“ verfolge. Podolski weiter: „Es gibt sicherlich einige
Leute, die denken: –Der Poldi mit seinem FC, jetzt fängt der schon
wieder an, der soll mal lieber seinen Mund halten.–„

Der ehemalige Nationalspieler, der zuletzt 2012 das Kölner Trikot
getragen hatte, war auch nicht auf der Gala zum 70. Klub-Geburtstag
im November. „Ich hätte natürlich versucht, nach Köln zu kommen“,
sagt Podolski. „Aber da ich keine persönliche Einladung vom
FC-Vorstand bekommen habe, weder einen Brief, noch einen Anruf, hatte
sich das für mich dann sowieso erledigt. Vielleicht war mein Kommen
einfach unerwünscht.“ Dennoch wünscht er seinem ehemaligen Klub
natürlich die Rückkehr in die Bundesliga: „Alles andere als der
Aufstieg wäre ja Wahnsinn. Aber ich bin mir sicher, dass die
Mannschaft am Ende den Aufstieg auch packt.“

In Japan startet für Podolski und Vissel Kobe die Saison am
Freitag mit einem Auswärtsspiel bei Cerezo Osaka (11.30 Uhr MESZ,
DAZN). Kobe, wo neben Podolski auch die spanischen Altstars Andrés
Iniesta auch David Villa unter Vertrag stehen, will sich nach einem
enttäuschenden zehnten Platz in der Vorsaison für die asiatische
Champions League qualifizieren. „Das wird nicht einfach. Unser Ziel
ist dennoch klar: Wir wollen oben mitmischen“, sagt Podolski.

https://www.ksta.de/sport/1-fc-koeln/podolski-ueber-kontakt-zum-1-
-fc-koeln–vielleicht-war-mein-kommen-einfach-unerwuenscht–32078194

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