Geboren wurde die Idee des TauchPark Nürnberg bei einem Abendessen im Kreise von Freunden. Nach anfänglichem Zögern und eher illusorischem Diskutieren nahm die Idee dann jedoch innerhalb kurzer Zeit erste konkrete Formen an: Es sollte eine Freizeit-, Trainings- und Ausbildungsanlage für Freizeit- aber auch professionelle Taucher geschaffen werden, wie sie weltweit einzigartig ist. Das Ganze soll an einem zentralen Standort, am Besten in Nürnberg umgesetzt werden.
Beeindruckende Rahmendaten
Ein künstlich angelegter Tauchsee unter freiem Himmel mit einer Wasseroberfläche von ca. 10.000 m², durch den Einsatz von regenerativen Energien beheizt und damit ganzjährig nutzbar. Die Inneneinrichtung aus natürlichen Materialien wie Fels, Stein, Geröll, Schotter und Holz gepaart mit Fischen (Störe, Karpfen, Stichlinge, Schleien, Barschen) und Pflanzen (Seerosen, Seekannen, Schwertlilien) vermitteln dem Taucher das Gefühl „in freier Natur“ zu tauchen. Jedoch befindet sich der Gast in einer sicheren Umgebung und kann durch die thematisch unterschiedlichen Tauchspots wie Höhlen und Grotten, Labyrinthe und Gänge sowie Wracks, Gebäuden und Freiflächen schwerelos gleiten. Durch die unterschiedlichen Wassertiefen, zwischen 3 und 35 Metern, und die 400 m² große Indoor-Ausbildungshalle können künftig nahezu alle Tauchausbildungen, vom Schnuppertauchen bis zur Ausbildung zum Tauchlehrer angeboten werden.
Die aktuelle Situation
„Im Zuge der Projektentwicklung laufen bereits einige Verhandlungen mit namhaften Größen wie z.B. Nestlé Schöller und DAN Europe.“ so der Geschäftsführer Mark Hose. Momentan ist die TauchPark Nürnberg Projektentwicklungs- und Verwaltungs UG damit beschäftigt, das „Wunschgrundstück“ im Nürnberger Süden per Option vom Freistaat Bayern zu sichern, um mit den Finanzierungspartnern zu einem Abschluss zu kommen. „Hier hat sich die Situation allerdings etwas festgefahren, aber wir werden sämtliche Hebel in Bewegung setzen um unsere Ziele zu erreichen. Es fanden bereits durchaus positive Gespräche mit Kommunalpolitikern, aber auch mit Politikern auf Landesebene statt.“ erklärt Geschäftsführer Hose weiter.
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