Letrozol ist ein oral wirksamer Arzneistoff aus der Gruppe der Aromatasehemmer, zu der auch Anastrozol und Exemestan zählen. In der Medizin wird er zur Brustkrebsbehandlung eingesetzt. Weltweiter Marktführer ist der Pharmakonzern Novartis, der das Pharmakon mit dem Markennamen Femera vermarktet. Beträchtliche Marktanteile in Deutschland entfallen auf die Firma Ratiopharm, die den Wirkstoff unter der generischen Bezeichnung vertreibt. Das Unternehmen liegt im deutschsprachigen Raum auf dem 2. Platz direkt hinter Novartis. In der Kraftsport- und Bodybuilding-Szene bestellen zufolge inoffizieller Angaben eines Vermarkters zwei von drei Anwendern Letrozol von Ratiopharm, wenn sie, das Medikament im Rahmen einer Doping-Kur verwenden.
Letrozol wird in der Sportmedizin zur Behandlung der Nebenwirkungen von aromatsierender Steroidvarianten eingesetzt. Die meisten Testosteronderivate (anabole Steroide) aromatisieren im Körper zu Östrogen, das für Wassereinlagerungen, Männerbrüste und die erhöhte Speicherung von Körperfett verantwortlich ist. Letrozol ist geeignet, durch die Hemmung der Aromatase diese unerwünschten Effekte zu verhindern. Die Einnahme von 1 x 2,5 mg senkt den Östrogenspiegel um 75 bis 85 %, wobei die maximale Wirkung nach rund 78 Stunden eintritt. Im Hinblick auf den Wirkmechanismus ähnelt der Wirkstoff dem bei den identischen Indikationen verwendeten Exemestan.
Von Doping-Sportlern wird oft außer Acht gelassen, dass Nebenwirkungen nicht nur von den Testosteron-Derivaten ausgehen, sondern ebenso von den Medikamenten zur Behandlung derselben. In vielen Fällen leiden Letrozol-Anwender unter Hitzewallungen und Rötung, ähnlich wie Frauen im Übergang zur Menopause. Des Weiteren sind sie oft müde. Das verschlechtert die Trainingsleistung. In einer Phase, in der das Training essentiell ist, um die zuvor antrainierte Kraft und Muskelmasse zu erhalten, ist das ungünstig. Kopfschmerzen, Depressionen und Schlafstörungen treten ebenfalls auf. Muskel- und Gelenkschmerzen führen die Athleten meist auf die Trainingsbelastung zurück, dich in Wirklichkeit sind sie gleichermaßen Begleiterscheinung der Letrozol-Einnahme.
Es ist nicht ratsam, eine Letrozol-Kur ohne ärztliche Begleitung einzuleiten. Nur ein Mediziner kann die passende Dosis unter Berücksichtigung des körperlichen Zustands und der zuvor verwendeten anabolen Steroide festlegen. Das ist erforderlich, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Kontraindikationen – Fälle, wo auf das Medikament zu verzichten ist. Die Gegenanzeigen sind von einem Arzt auszuschließen, um eine verträgliche Anwendung zu gewährleisten.
Leider wagen es Sportler aus dem Hobby- und Freizeitsportbereich oft nicht, einen Facharzt um Rat zu fragen. Teils befürchten sie, dass der Mediziner Dopingfälle den Behörden meldet. Diese Sorge ist unbegründet, da die ärztliche Schweigepflicht auch in solchen Fällen gilt. Andere meinen, dass sie auf einen Arzt verzichten können, da er ihnen ohnehin keine Dopingmittel verschreibt. Letzteres ist zwar korrekt, doch nichtsdestotrotz kann er die oben erwähnten Beratungsleistungen erbringen, auf die ein Athlet letztendlich angewiesen ist, wenn er nicht die Gesundheit gefährden will. Ein Sportler, der Letrozol von Ratiopharm bestellen möchte, wird zwangsläufig auf eine der einschlägigen Doping-Plattformen zurückgreifen. Einen Überblick über die aktuellen Preise ist online zu finden auf nachfolgend verlinkter Website: http://ohne-rezept-kaufen.biz/.
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen