Es stimmt bedenklich, wie der Verband mit
dem Vorwurf gegen zahlreiche Bundesliga-Schiedsrichter umgeht, sie
hätten Steuern hinterzogen. Formal mag stimmen, dass der DFB selbst
schuldlos ist. Doch dass er tatenlos zusieht, wie die Staatsanwälte
ermitteln und die beschuldigten Unparteiischen einsetzt, als sei
nichts geschehen, ist zweischneidig. Dass der Weltverband die
Schiedsrichter-Gagen für die Leitung von internationalen Spielen an
Nummernkonten in Liechtenstein überwies, zeigt, dass nicht nur beim
DFB einiges im Argen liegt. +++
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Märkische Oderzeitung
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