Mit den Tannerhof-Türmen auf dem Siegertreppchen / Florian Nagler gewinnt einen der drei Jurypreise von „Aktuelle Architektur in Oberbayern“

Eine Symbiose zwischen Alt und Neu, Innen und
Außen, Luxus und Purismus: So lässt sich die Architektur des
Naturhotels und Gesundheitsresorts Tannerhof in Bayrischzell am
besten beschreiben. Denn nach dem Umbau 2011 ist der Tannerhof durch
einen modernen alpinen Baustil mit klaren Linien und viel Holz
geprägt – und hat doch nichts von seinem urtümlichen Charme verloren,
der ihn seit der Gründung 1904 zu einem beliebten Rückzugs- und
Erholungsort macht. Für diese Leistung gewann nun Architekt Florian
Nagler einen der drei Jurypreise des aktuellen Buch- und
Ausstellungsprojekts „Aktuelle Architektur in Oberbayern“ von Büro
Baumeister, der bekannten Netzwerkagentur für Architektur und Medien.

Eine fachkompetente Jury, bestehend aus Dr. Andres Lepik,
künftiger Direktor des Architekturmuseums München, Ira Mazooni, freie
Journalistin u.a. für Bauwelt und SZ, Jakob Dunkel vom
Architekturbüro Querkraft in Wien sowie Nicola Borgmann von der
Architekturgalerie München, wählte für „Aktuelle Architektur in
Oberbayern“ herausragende architektonische Projekte aus, die in das
Buch aufgenommen werden sollen. Mit dem Projekt Tannerhof konnte sich
Florian Nagler nun sogar einen der drei Jurypreise sichern.

Ein besonderes Highlight des „neuen alten Tannerhofs“ sind die neu
errichteten Hüttentürme, die sich den Hang hinauf schmiegen. Die
quaderartig übereinander liegenden Zimmer schenken den Gästen durch
die besondere Anordnung der Terrassen und Balkone noch mehr Ruhe und
Privatsphäre. Die Drehung sorgt zudem für viel Licht und Luft in den
Zimmern. Dieser Effekt wird durch die deckenhohe Glastüren und große
Fenster nochmals unterstützt.

Sowohl Architekt als auch Bauherr war es besonders wichtig, den
Tannerhof weiterhin ideal in die Landschaft zu integrieren und so war
man sich schnell darüber einig, langlebige, ökologisch wertvolle
Materialien für die Außen- wie Innenarchitektur der Gebäude zu
verwenden. Deshalb wurde vor allem Holz als regionaler, nachhaltiger
Baustoff eingesetzt.

Pressekontakt:
Kafka Kommunikation
Susanne Sothmann
Tel. 0049-89-74747058-0
E-Mail: ssothmann@kafka-kommunikation.de

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