Die erste Station Negombo am Indischen Ozean macht mit ihren vielen Restaurants und kleinen Geschäften die Einstimmung ins sri-lankische Leben leicht. Schon tags darauf aber bricht die Gruppe auf zu Regionen fernab der Touristenströme. Auf dem Weg nach Kitulgala lassen sich bei einem Stopp in einem Elefantenwaisenhaus Dickhäuter bei der Arbeit beobachten, dann ermöglicht ein Fluss in der tropischen Natur ringsum der Kleinstadt spannende Raftings.
Auf die Fahrräder geht es am nächsten Tag: Die Tour führt über Dorfstraßen durch Gummi- und Teeplantagen zur Belilena-Höhle, einem Fundort prähistorischer Zeugnisse. Schon in der folgenden Nacht folgt einer der Höhepunkte der Reise: die Besteigung des Adam–s Peak. Inmitten endloser Pilgerströme führt ein beleuchteter Weg über rund 5000 Stufen auf den 2245 Meter hohen Gipfel, den jeder Buddhist des Landes einmal im Leben erklommen haben soll. Wenn im Morgengrauen die ersten Sonnenstrahlen das Tiefland aus der Nachtschwärze tupfen und die sakralen Gesänge der Wallfahrer anheben, ist ein unvergessliches Erlebnis gewiss.
Nach dem Frühstück erreicht die Gruppe mit dem Bus ein Buschcamp am Rand des Udawalawe-Nationalparks, wo in großen Zelten übernachtet wird. Verschiedene Ausflüge stehen zur Wahl — unter anderem eine Vogelbeobachtung, eine nächtliche Buschwanderung oder eine spannende
Safari, auf der wilde Elefanten, Krokodile, Echsen oder Axishirsche erspäht werden können. Die nächste Station Bandarawela ist der Ausgangspunkt einer Ganztagswanderung, die vorbei an leuchtend grünen Teeplantagen und Reisfeldern sowie durch dichten Regenwald führt.
Zelte sind auch die Schlafstätten in Dambana. Das abgelegene Veddha-Dorf ist das Zuhause der Ureinwohner Sri Lankas und bietet faszinierende Einblicke in deren mit uralten Traditionen durchwirkten Alltag. Am nächsten Morgen beginnt ein zweitägiges Trekking mitten hinein in die
sattgrün überwucherten Bergketten der Knuckles Range im Zentrum des Landes.
Die Erlebnisse in den Dschungelbergen kontrastieren mit dem geschäftigen Dambulla, wo einzigartige buddhistische Felsentempel besichtigt werden können: In insgesamt fünf Höhlen meditieren mehr als 100 Buddhastatuen in honigfarbenem Licht. Doch der nächste Höhepunkt folgt gleich darauf der legendäre Löwenfels Sigiriya ist mit seinen Fresken und Malereien einer der großartigsten Orte Sri Lankas. Wenn die Teilnehmer ihm auf Fahrrädern entgegenradeln, erkennen sie schon von weitem, wie sich der 200 Meter hohe Monolith majestätisch aus dem Dschungel erhebt. Danach geht es weiter nach Trincomalee an der Ostküste. Schöner als beim Baden und Schnorcheln an den puderzuckerweißen Stränden dieser letzten Reisestation kann man sich vom Wandern und Biken gar nicht erholen.
Die nächsten Termine sind der
18. März und der 1. April 2012. Weitere Informationen unter
www.djoser.de
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