Am heutigen Mittwoch muss der Bobpilot Manuel
Machata zum Rapport beim Bob- und Schlittenverband für Deutschland
(BSD) in Berchtesgaden erscheinen. Er soll erklären, warum er dem
russischen Doppelolympiasieger Alexander Subkow vor den Winterspielen
von Sotschi seine begehrten Kufen vermacht hat. „Das war ein rein
privates Geschäft“, kontert Machata in der Tageszeitung „neues
deutschland“ (Mittwochausgabe) den BSD-Vorwurf, das eigene
Olympiateam betrogen zu haben. Machata hatte die Kufen von dem
ehemaligen Schweizer Bobfahrer Pius Meyerhans gekauft. Dessen
Bedingung war, dass die Kufen bei den Olympischen Spielen in Sotschi
zum Einsatz kommen müssen. »Wenn ich diese Bedingung nicht akzeptiert
hätte, wären die Kufen gleich in Russland gelandet«, sagt Machata,
der sich selbst nicht für Sotschi qualifizieren konnte.
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neues deutschland
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