Mit 45 Jahren steht für die Eisschnellläuferin
Claudia Pechstein in Pyeongchang 2018 ihre siebente Olympiateilnahme
an. Dass es eigentlich ihre achten Winterspiele sein könnten, wenn
der Weltverband sie nicht zu Unrecht wegen Dopings gesperrt hätte,
motiviert die Berlinerin noch heute besonders, wie sie gegenüber der
in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Freitagausgabe) sagt: „Die Bosse des Eislaufweltverbands ISU waren
sich 2009 nicht zu blöde, vor dem eigenen Verbandsgericht
vorzutragen, man könne mit 36 Jahren keine Spitzenleistungen mehr
bringen, ohne zu dopen. Jetzt bin ich 45 Jahre alt und beweise ein
ums andere Mal, dass es doch geht. Und jedes Mal aufs Neue fühlt es
sich einfach toll an, solche sportlichen Backpfeifen verteilen zu
können.“
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