neues deutschland: Füchse-Manager und DHB-Vizepräsident Bob Hanning: Aufmerksamkeit gegenüber dem Handball spürbar gestiegen

Sechs Wochen nach der Heim-Weltmeisterschaft treten
die deutschen Handballer am Sonnabend in Düsseldorf gegen die Schweiz
an. Vor dem ersten Länderspiel nach dem Turnier hat Bob Hanning eine
„viel größere Aufmerksamkeit gegenüber unserem Sport“ registriert.
„Die nächsten drei Welt- und Europameisterschaften werden im
öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen, sogar
Freundschaftsspiele des Nationalteams werden dort jetzt gezeigt“,
sagte der Vizepräsident des Deutschen Handballbundes (DHB) und
Manager des Bundesligisten Füchse Berlin nd.DIE WOCHE, der
Wochenendausgabe der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues
deutschland“.

Um nachhaltig wachsen zu können, muss auf Vereins- und
Verbandsebene allerdings noch viel geleistet werden. „Eine der
wichtigsten Aufgaben ist und bleibt es, den Nachwuchs zum Handball zu
bringen“, weiß Hanning. Verschiedene Projekte sind bereits Erfolg
versprechend gestartet. „Es gibt den Vereinsfinder: Dort kann jetzt
jeder schauen, wo in seiner Stadt, in seinem Stadtteil wer, wann und
wie trainiert“, erzählte Hanning. Um eine größere Identifikation zu
schaffen wünscht sich der 51-Jährige mehr Handball in Großstädten:
„Es würde uns sicherlich gut tun, wenn es beispielsweise wieder einen
großen HSV in Hamburg geben würde.“ Den nationalen Verband sieht
Hanning auf dem richtigen Weg. „Wir haben im DHB die Strukturen
professionalisiert und wichtige Aufgabenbereiche hauptamtlich
besetzt.“

Mit der Saison der Füchse Berlin ist Hanning nur teilweise
zufrieden. Trotzdem will der Geschäftsführer des Bundesligisten in
dieser Saison „einen Titel holen.“ Dies wäre eine weitere Bestätigung
der speziellen Berliner Vereinsphilosophie.

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neues deutschland
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