NRW-Staatssekretärin: Keine Ausnahme-Trainingsmöglichkeiten für Spitzensportler erlauben

Andrea Milz befürwortet die Initiative des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), über eine Verschiebung der Spiele 2020 in Tokio nachzudenken. „Das IOC wird dazu sicher nicht vier Wochen benötigen“, sagt die für Sport zuständige Staatssekretärin der Landesregierung NRW der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Wir respektieren die Eigenständigkeit des Sports und vertrauen auf eine vernünftige Entscheidung. Andere Nationen haben ja auch schon Tatsachen geschaffen.“ Kanada hatte bekanntgegeben, keine Mannschaft 2020 zu den Spielen zu schicken. Bis es eine Entscheidung des IOC gibt, wolle Milz für NRW den Spitzensportlern keine Erlaubnis für Ausnahme-Trainingsmöglichkeiten erteilen: „Das würde keinen Sinn machen. Wir warten auf die Entscheidung des IOC, dann haben wir Klarheit.“ Der DOSB, so Milz, hole sich derzeit bei den Athleten ein Stimmungsbild und werde zeitnah eine Erklärung abgeben.

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