NRZ: Kommentar zur Vertragsverlängerung mit Sebastian Kehl von ARTUR VOM STEIN

Sebastian Kehl ist seit vielen Jahren Schwarzgelber,
er hat ein Haus in Dortmund gebaut, er ist nicht mehr der jüngste –
die Gefahr also, dass er die Borussia verlässt, war überschaubar. Der
BVB garantiert ihm große Spiele in einem großartigen Stadion, das ist
ein Pfund und tröstet darüber hinweg, dass das Gehalt nicht mehr so
üppig fließt. Mag also sein, dass Kehl nicht das beste Beispiel ist,
trotzdem ist auch er ein weiteres Glied in einer Kette, die belegt,
wie erfolgreich Dortmund an der Zukunft bastelt. Der Klub, der Marco
Reus verpflichten konnte, hat nach Trainer Jürgen Klopp, nach
Sportdirektor Michael Zorc, nach Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke
einen weiteren Leadertypen langfristig gebunden. Die Erfolgsmeldungen
reißen nicht ab und man würde sich nicht einmal wundern, wenn die
Bosse es kurzfristig schaffen, ihr Supertalent Mario Götze, das
angeblich von halb Europa gejagt wird, über 2014 hinaus an den Klub
zu binden. Es wäre ein weiteres Signal, das da lautet: Wir sind auf
dem besten Weg zum nationalen Riesen, zum langfristigen
Bayern-Konkurrenten.

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Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

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