Peru Reisen: Auf den Spuren der Inkas

Denn nur so erhält man Einblick in dieses wunderschöne Land, dessen indigene Bevölkerung von den spanischen Kolonialherren fast ausgerottet wurde.
Typische Stationen auf den Peru Reisen sind natürlich die Ruinen von Machu Pichu. Hoch oben auf den Bergen erhebt sich eine Stadt aus Stein: Es scheint, als wäre sie absichtlich so hoch oben gebaut worden, damit die Bewohner den Göttern nahe sind. Wahrscheinlich entstand die kleine Stadt im 15. Jahrhundert, wer sie angelegt hatte und warum sie angelegt wurde, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch immer. Erreichbar ist Machu Pichu auch heute noch nur über einen sehr schmalen Bergpfad. Die Inkastadt war und ist Zentrum vieler Legenden. Wer erinnert sich nicht an den berühmten Inka-Schatz in „Old Shatterhand“? Auch wenn die vielen Touristen heute die „Aura“ des Ortes etwas stören, der Ausblick auf die umliegenden Berge ist wunderschön.
Ein weiteres Muss auf einer der Peru Reisen ist die Stadt Cuzco, die ungefähr 70 Kilometer von Machu Pichu entfernt liegt. Aus der Architektur der Stadt lässt sich die Geschichte des gesamten Landes rekonstruieren. In Cuzco erkennt man wie durch ein Brennglas das große Leid und die vielen Wandlungen, die das Land geprägt haben. Man erkennt in der Stadt noch Überreste der alten Inkabauten, doch auch die Handschrift der spanischen Kolonialherren. Zum Teil wurden heilige Stätten der Inkas von den Spaniern einfach niedergerissen und christliche Kirchen darauf errichtet. Wer Cuzco besichtigt, der sollte auf alle Fälle die Kirche St. Domingo besuchen und den faszinierenden Bau Sacsayhuaman genauer anschauen.

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