Pfingstferien – Einbrecher machen keinen Urlaub

16.05.2013. Um erschreckende neun Prozent stieg die Einbruchsrate im Jahr 2012. Und die Einbrecher werden immer dreister. Frühere Einbrüche geschahen im Schutze der Dunkelheit, heutzutage steigen die Täter unverfroren am helllichten Tage in Häuser und Wohnungen ein. Die Versicherer melden in 2012 Schadensanstieg auf exorbitante 470 Millionen Euro. „Schlechter oder gänzlich fehlender Schutz vor Einbruch laden Diebe geradezu ein“, warnt Jürgen Buck, Vorstand der GELD UND VERBRAUCHER e.V. Die wichtigsten Tipps für und Hilfen finden Immobilen-Besitzer bei der GVI über die „Initiative für aktiven Einbruchsschutz“.

Speziell während der Urlaubszeit sollten wichtige Details beachtet werden. Einbrechern wird ihr Handwerk noch immer zu leicht gemacht. „Grundsätzlich fest verschlossene Fenster, Rollläden und Türen, den Nachbarn über eine längere Abwesenheit informieren, keine überquellende Briefkästen. Und ganz wichtig, eine Hausratversicherung mit einer entsprechend hohen Versicherungssumme“, rät Jürgen Buck.

Sollte es, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Einbruch kommen, muss die Polizei und das Versicherungsunternehmen umgehend informiert werden. Doch 25 Prozent aller Haushalte in Deutschland besitzen laut Institut für Demoskopie Allensbach keine Versicherung für die eigenen vier Wände – und stehen damit beim Wohnungseinbruch ohne finanzielle Hilfe da.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte findet weitere Informationen zum Thema „Einbruchschutz“ mit den wichtigsten Tipps und die „Initiative aktiven Einbruchschutz“ kostenlos unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“.

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