Bremen, Mai 2012. Waghalsige Sprünge über Wellen, enorme Beschleunigung und wendige Manöver – das erwartet Besucher beim Thundercat Racing am 9. und 10. Juni an der Waterfront-Promenade. Dann liefern sich Fahrer zwischen 12 und 17 Uhr ein spektakuläres Rennen auf der Weser. Das Besondere an den Booten ist neben starken Außenbordmotoren die Form: Es handelt sich um kompakte Schlauchboot-Katamarane, die zwei Meter breit und vier Meter lang sind. Thundercats verfügen über ein enormes Beschleunigungspotenzial und sind gleichzeitig in der Lage, über Wellen zu springen – um anschließend bei gleichbleibender Geschwindigkeit weiter über das Wasser zu gleiten.
Gefahren werden die Boote jeweils von einer Zwei-Mann-Crew. Der Fahrer steuert das Boot mit dem Außenborder durch den bestmöglichen Weg um die Bojen. Der Co-Pilot hängt sich in die Halteseile, um durch Gewichtsverlagerung eine optimale Geschwindigkeit zu erreichen. Beide Fahrer sind an den Füßen über Laschen mit dem Boot verbunden, um der enormen Beschleunigung Stand zu halten. „Geplant sind fünf Rennen pro Tag, wobei ein Lauf immer zehn Minuten dauert. Zwischen den Rennen können sich die Besucher der Waterfront zudem auf ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit Wakeboard-Show und Besucherfahrten freuen“, verrät Veranstalter Sezgin Isbilir von der German Inflatable Powerboat Association. Unterstützung vor Ort erhält das Team um Sezgin Isbilir von der DLRG sowie der Wasserschutzpolizei.
Weitere Informationen finden sich unter www.waterfront-bremen.de.
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