Der frühere Bundestrainer Berti Vogts sieht im
Platzverweis für Jerome Boateng beim 2:1-Sieg gegen Schweden eine
Konsequenz aus einem weiterhin mangelhaften Umschaltverhalten des
DFB-Teams bei der Fußball-WM. „Wenn ich Jerome Boateng wäre, würde
ich dem einen oder anderen den Marsch blasen wegen der Gelb-Roten
Karte, bei der er Glück hatte, dass es nicht Rot war. Boateng hat
sich in dieser Szene in den Dienst der Mannschaft gestellt, sich fürs
Team geopfert“, schreibt der 71- Jährige in einem Gastbeitrag für die
Düsseldorfer „Rheinische Post“ (Montagausgabe). „Es darf nicht sein,
dass er in so eine Situation kommt – da muss die Staffelung viel
besser sein.“ Boateng war in der 82. Minute wegen wiederholten
Foulspiels vom Platz gestellt worden und fehlt Deutschland damit im
entscheidenden dritten Gruppenspiel am Mittwoch (16 Uhr) gegen
Südkorea.
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