Peter Frymuth, Vize-Präsident des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB), fordert Franz Beckenbauer und Günter Netzer
auf, sich aktiv in die Aufklärung um den Verbleib von 6,7 Millionen
Euro im Rahmen der WM 2006 einzubringen. „Die Basis wünscht sich
Antworten von ihren Idolen“, sagt der 58-Jährige im Gespräch mit der
in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). „Im
DFB sind mehr als 25.000 Vereine organisiert, es gab mehr als 60.000
Spiele an diesem Wochenende – die Betroffenheit der Menschen ist
groß. Das spüre ich immer wieder bei meinen Gesprächen auf den
Sportplätzen. Im Interesse des Fußballs muss es eine schnelle, aber
gründliche Aufarbeitung geben. Dazu gehört auch, dass Beckenbauer und
Netzer zur Aufklärung beitragen. Es geht um mehr als persönliche
Befindlichkeiten – es geht um das Vertrauen in den Fußball.“
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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