Rheinische Post: DOSB-Chef Hörmann widerspricht Justizminister: Ende der Debatte über Doping-Ära nicht sinnvoll

Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB) kritisiert einen Vorstoß von
Bundesjustizminister Heiko Maas. Der SPD-Politiker hatte im Rahmen
des Starts der Tour de France in Düsseldorf angeregt, die Debatte
über die Dopingkultur speziell im deutschen Radsport zu beenden. „Es
ist weder sachgerecht noch möglich oder sinnvoll, die Diskussion über
das Thema Doping im Sport für beendet zu erklären“, sagte Hörmann
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
„Wir haben uns auch künftig kritisch und selbstkritisch mit dem
Geschehenen auseinanderzusetzen und unsere Lehren daraus zu ziehen.
Der Erlass von Gesetzen ist nur die eine Seite der Medaille. Die
Übernahme der moralischen und praktischen Verantwortung die andere.“

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