Rheinische Post: DOSB vertraut Wolfgang Niersbach

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) stellt
sich in der Affäre um die WM-Vergabe 2006 hinter DFB-Präsident
Wolfgang Niersbach. „Ich kenne Wolfgang Niersbach seit langem, und
ich zweifle nicht an seiner Aufrichtigkeit und seinem Willen, der
Sache auf den Grund zu gehen“, sagte der DOSB-Vorstandsvorsitzende
Michael Vesper der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Montagausgabe), „darum traue ich ihm auch zu, dass er in dieser
schwierigen Lage die offenen Fragen ohne Rücksicht auf wen auch immer
angeht und die Öffentlichkeit zeitnah über die Ergebnisse
informiert.“ Zur Aufklärung müssten „auch die Ehemaligen, also Franz
Beckenbauer, Horst R. Schmidt und Theo Zwanziger, beitragen. Vor
allem sollte der frühere DFB-Präsident, der die Überweisung 2005
offensichtlich veranlasst hatte, erklären, warum er die Sache nicht
schon während seiner Amtszeit intern und extern aufgegriffen hat“.

Pressekontakt:
Rheinische Post
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