Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max
Eberl kritisiert die Nachwuchsoffensive des Branchenführers FC Bayern
München. „Die jungen Spieler können sich auch anderswo ihre Sporen
verdienen und dann zu den Bayern gehen“, sagte er der „Rheinischen
Post“ (Donnerstagausgabe). „Dann profitieren auch die anderen Klubs
davon, denn die Ablösesummen fließen in die Klubs hinter den Bayern.
Wenn man die Talente aber erntet, bevor sie reif sind, weiß ich
nicht, ob das dem deutschen Fußball gut tut.“ Für insgesamt rund zehn
Millionen Euro Ablöse verpflichteten die Bayern Sinan Kurt (Gladbach)
und Joshua Kimmich (Stuttgart).
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
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