Nach der verpassten Qualifikation für die
Olympischen Spiele 2014 in Sotschi hat Uwe Harnos, Präsident des
Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), persönliche Konsequenzen abgelehnt.
„Für mich kommt ein Rücktritt nicht infrage“, sagte er im Gespräch
mit der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). „Ich fühle mich nicht alleine verantwortlich für
diesen Rückschlag, sicherlich trage ich eine Mitverantwortung. Das
ist aber immer so – bei Niederlagen und Siegen.“ Harnos Amtszeit
läuft noch bis Juni 2014. Danach werde man sehen, ob die Motivation
ausreichend vorhanden sei, um die Aufgabe fortzuführen. „Es sind
jetzt einige, die auf mich einprügeln“, sagte Harnos. „Ich bin aber
keine beleidigte Leberwurst, sondern werde mich mit den vorhandenen
Problemen sachlich und konstruktiv auseinandersetzen.“
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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