Der frühere Vorstandsvorsitzende des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB), Michael Vesper, wünscht sich von
Bundesinnenminister Horst Seehofer mehr Engagement für den Sport.
„Ich bin kein Freund von isolierten Sportministerien, die nur für
Sport und nichts anderes zuständig sind, denn sie würden am
Kabinettstisch über zu wenig Substanz verfügen, auch in materieller
Hinsicht. Es tut dem Sport gut, dass er in ein wichtiges Ministerium
eingebettet ist – jedenfalls dann, wenn der Minister sich dafür
interessiert“, sagte Vesper der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Donnerstag). Der 66-Jährige, der seit März Präsident des
Galoppsport-Dachverbandes ist, outete sich außerdem als Freund der
Olympia-Initiative in NRW für eine Bewerbung um die Sommerspiele
2032. „Der Grundgedanke ist natürlich faszinierend, weil er eine
Anforderung des IOC in idealer Weise umsetzt, die seit unserer
Bewerbung mit Düsseldorf-Rhein-Ruhr für die Spiele 2012 immens an
Bedeutung gewonnen hat: Nachhaltigkeit.“
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