Rheinische Post: Fortunas neuer Vorstandschef Schäfer setzt in Düsseldorf auf Mitbestimmung der Fans

Robert Schäfer, designierter
Vorstandsvorsitzender von Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf, hat
seinen Wechsel von Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden an den
Rhein verteidigt. „Die Aufgabe in Düsseldorf bedeutet für mich die
richtige Entwicklung“, sagte der Noch-Geschäftsführer von Dynamo der
„Rheinischen Post“ und „Sächsischen Zeitung“ (Freitagausgabe). „Es
geht um eine Gesamtverantwortung für die Entwicklung eines
faszinierenden Vereins.“ Schäfer setzt auf eine starke Einbindung der
Fans. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir im Fußball
Mitbestimmung ermöglichen, wie auch immer die aussehen mag“, sagte
der 39-Jährige. „Es wird für Menschen immer wichtiger, Meinungen zu
äußern und an Entwicklungen mitarbeiten zu können. Wir müssen
organisieren, dass dieses Engagement auch möglich ist. Ein Verein
muss wirtschaftlich geführt werden, natürlich. Ich glaube, dass ein
Fußballklub als eingetragener Verein sich nicht nur weiterhin
behaupten kann, sondern gerade durch das Miteinander sogar einen viel
besseren Rückhalt hat. Es ist kein entfremdetes Produkt. Wir dürfen
die Menschen nicht verlieren.“

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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