Die Vizepräsidenten der beiden Fußballverbände
Niederrhein und Westfalen warnen vor dem letzten Spieltag im
Amateurfußball vor Ausschreitungen. „Ich mahne vor dem letzten
Spieltag zur Besonnenheit. Gewalt schadet dem Bild des Fußballs in
der Gesellschaft. Die Anerkennung für den Fußball sinkt dadurch. Ein
Abstieg oder ein verpasster Aufstieg ist absolut kein Grund für
Beleidigungen oder Gewalt“, sagte Manfred Schnieders , Vizepräsident
des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen, der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Dienstag). Der Fußballverband Niederrhein schloss
sich dem Aufruf zur Besonnenheit an. „Es gilt, Gewalt auf dem Platz
und um den Platz herum zu vermeiden. Im Fußball wird es immer Sieger
und Verlierer geben, und niemals dürfen die Emotionen zu
Gewaltdelikten führen“, sagte Jürgen Kreyer, Vizepräsident des
Fußballverbandes Niederrhein. Schnieders betonte zudem, die
Brutalität habe deutlich zugenommen: „Wenn früher nur jemand
beleidigt worden ist, wird heute oftmals direkt zugeschlagen.“
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