Die Spielergewerkschaft VdV wirft den
Profivereinen im deutschen Fußball vor, ihre Spieler nicht
ausreichend auf ein Berufsleben nach der sportlichen Karriere
vorzubereiten. „Gerade vor dem Hintergrund der bekannten Probleme
beim Übergang in die nachfußballerische Berufslaufbahn ist es aus
unserer Sicht dringend angezeigt, dass die Klubs ihrer
Fürsorgepflicht besser nachkommen müssen“, sagte VdV-Geschäftsführer
Ulf Baranowsky der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch). Die
große Masse der Profis werde schließlich schon in den
Nachwuchsleistungszentren aussortiert oder komme später über schlecht
vergütete Jobs in der Regionalliga nicht hinaus. Nach VdV-Angaben
besitzt fast jeder zweite Profi weder eine Berufsqualifikation, noch
ist er dabei, eine solche zu erwerben.
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