Rheinische Post: Kohlschreiber hält Deutschland für Favorit auf den EM-Titel

Es war lange fraglich, ob Philipp Kohlschreiber
in Wimbledon an den Start gehen kann. Eine Hüftverletzung hatte ihn
gehandicapt. Doch der Augsburger, aktuell Nummer 22 der
Weltrangliste, ist rechtzeitig fit geworden für das Montag startende
Grand-Slam-Turnier. Der 32-Jährige denkt noch lange nicht an ein
Karriereende. „Momentan fühlt sich noch alles gut an. Ich denke, dass
ich noch ein paar gute Jahre in den Knochen habe. Ich bin auf jeden
Fall noch hungrig auf große Taten“, sagte er im Interview mit der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).
„Solange ich in der Weltrangliste ordentlich mithalten kann, gibt es
keinen Grund aufzuhören. Ich habe einfach Spaß an meinem Beruf.“

Der deutschen Fußball-Nationalmannschaft traut er ein gutes
Abschneiden zu. „Natürlich den Titel. Joshua Kimmich hat mich beim
letzten Spiel besonders begeistert“, sagt Kohlschreiber. “ Ich habe
gesehen, Manuel Neuer hatte gepostet, dass er Kimmich beim Tennis
vernichtend geschlagen hätte. Also wenn Kimmich mich dazu auffordert,
kann ich Neuer mal gerne eine Lektion auf dem Court erteilen.“

Pressekontakt:
Rheinische Post
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