Fortuna Düsseldorfs Dodi Lukebakio hat im
November 2018 nur deswegen drei Tore beim 3:3 in München schießen
können, weil seine Teamkollegen zuvor gegenüber Trainer Friedhelm
Funkel verschwiegen hatten, dass der Belgier zu spät zum
Abschlusstraining gekommen war. Das verrieten Funkel und Kapitän
Oliver Fink nun der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Donnerstag).
„Die Mannschaft hat das zurückgehalten und ihn geschützt“, sagte
Funkel. „Ich hätte ihn wahrscheinlich wirklich nicht spielen lassen.
Im Nachhinein war alles richtig. Dodi hat drei Tore gemacht, und wir
haben 3:3 gespielt. Das spricht total für die Mannschaft. Es ist
toll, dass Spieler geschützt und nicht an den Trainer verpfiffen
werden.“ Fink ergänzte: „Für uns alle war klar: Wenn das zum Trainer
durchsickert, wird er aus dem Kader gestrichen. Wir wussten aber
auch, dass wir ihn in München brauchen. So haben wir es geheim
gehalten.“
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen