„Traumfänger“ heißt das aktuelle Album von Nicole. „Ich finde die 
Idee, böse Träume zu verjagen und nur die guten an sich 
heranzulassen, sehr schön“, erklärt die Sängerin im Interview mit 
MEINE MELODIE (5/16; EVT: 21. April). „Seitdem hängt über meinem Bett
auch einer.“ 
   Zu Nicoles persönlichen Träumen gehört nicht nur eine friedvolle 
Welt, die sie schon in ihrem Grand-Prix-Siegerlied von 1982 beschwor.
„Ich wollte schon immer die Menschen mit meinen Liedern 
zusammenbringen“, sagt die 51-Jährige, die auf ihrem neuen Album 
viele spirituelle Themen behandelt. „Wenn mich etwas bewegt, dann 
zieht es mich unabhängig von Gottesdiensten in die Kirche“, erzählt 
Nicole. „Da kann ich in Ruhe sitzen und Zwiesprache mit Gott halten –
und ihm auch danken.“ 
   Privat ist die Sängerin seit 32 Jahren mit ihrer Jugendliebe 
glücklich verheiratet und hat zwei Töchter. Das Lebensgefühl der 
nächsten Generation sieht sie skeptisch. „Das Leben ist 
schnelllebiger geworden, auch unpersönlicher“, sagt Nicole. „Wenn ich
die jungen Leute auf der Straße sehe, mit Kopfhörern und den Blick 
auf dem Handy, dann frage ich mich, ob die noch mitbekommen, was um 
sie herum passiert.“ 
   Auch das Verhältnis von Männern und Frauen ist ein Thema auf ihrem
Album. „Frauen wollen ganz viel Herz, Gefühle und Romantik. Sie 
erleben die Welt etwas intensiver und vielschichtiger. Männer sind da
sachlicher“, erklärt die Sängerin. „Aber diese Unterschiede sind es 
ja, die das Miteinander so spannend machen!“ 
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