Lernen außerhalb des Klassenzimmers ist für das Kultusministerium ein wichtiges Anliegen. Aufenthalte in Schullandheimen wie Rappershausen in der bayerischen Rhön sind für den Klassenzusammenhalt und die persönliche Entwicklung der Kinder wichtig. Die Konzentration auf den Mountainbike-Sport hebt das Angebot in der bayerischen Gemeinde aus der Vielzahl an Bildungseinrichtungen hervor.
Mit ihrem einzigartigen MTB-Radsport-Zentrum hat Rappershausen ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, das ein weiteres wichtiges pädagogisches Ziel vor Augen hat, nämlich Kindern und Jugendlichen die Freude an der Bewegung und am Sport zu vermitteln. Um die Attraktivität des Angebots kümmert sich seit genau 20 Jahren die Arbeitsgemeinschaft Sport und Gesundheit unter Leitung von Andreas Hagedorn, Sonderschulkonrektor der Julius-Kardinal-Döpfner-Schule Schweinfurt.
Bei ihrem Frühjahrstreffen wurden nicht nur die Radstrecken kontrolliert. Die Pädagogen prüften auch die Unterrichtsbausteine, die Homepage, die GPS-Geräte und die Radkarten für die neue Saison. Weiterhin optimierten die engagierten Fachkräfte das Angebot an Musikinstrumenten, das Material für die Verkehrserziehung und die Waldquizbox am Grünen Klassenzimmer. Gespräche führte man auch mit dem Biobauer May. Ab dieser Saison soll es hier wieder Führungen geben.
Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung des Arbeitskreises waren die diesjährigen Radsportveranstaltungen. Am 6. Juli findet das Landesfinale im MTB der bayerischen Schulen und am 7. Juli das MTB-Rennen „KIA Autohaus Würll Cup“ mit spannenden Schülerrennen statt. Am 22. September ist das Schullandheim Rappershausen zum zweiten Mal Schau-platz des MTB-Deutschland Cup.
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